Großübung erfolgreich bewältigt

    Am 26. August haben knapp 250 Einsatzkräfte eine Großübung für den Katastrophenschutz erfolgreich bewältigt. Beim simulierten Schadensereignis im Zementwerk Dyckerhoff in Göllheim konnte dank der Kompetenz und des beherzten Einsatzes der Mitwirkenden die Lage bald unter Kontrolle gebracht und größere Gefahr abgewendet werden. Die Wehren und Rettungseinheiten aus dem Donnersbergkreis wurden bei der Übung 'Industrieunfall' von der Werksfeuerwehr und Kräften aus Nachbarlandkreisen unterstützt. Werksleiter Rüdiger Matheis bekräftigte, dass Dyckerhoff gern zugesagt habe, das Firmengelände (in größerem Umfang als bisher) für Übungszwecke zur Verfügung zu stellen.

    Szenario zur Übung:

    Bei der Firma Dyckerhoff, wo Altreifen als Sekundärbrennstoff für die Zementherstellung eingesetzt werden,  ist ein Reifenlager in Brand geraten. Während Feuerwehreinheiten aus fünf Schläuchen den Brand bekämpfen, ereignet sich auf dem Betriebsgelände ein Unfall mit Gefahrgut. Die verletzte Person muss geborgen und versorgt, eine Dekontaminationsschleuse muss errichtet werden.

    Aufgrund des Schadensumfangs übernimmt der Landkreis die Einsatzleitung. Für den Übungseinsatz werden neben Feuerwehrleuten und Rettungsdienst u. a. Gefahrstoffzug und Löschzug, Schnelleinsatzgruppe und die Dekontaminationseinheit aus Eisenberg alarmiert. Kräfte der Technischen Einsatzleitung sowie der Landesfacheinheit Presse- und Medienarbeit (Teileinheit Kaiserslautern) nehmen ihre Arbeit auf…

    Zum Ziel der Großübung erklärte Kreisfeuerwehrinspekteur Christian Rossel, dass man zugleich den Ernstfall und das Zusammenwirken aller Einsatzkräfte proben wolle. Diese würden einander teilweise nicht kennen, müssten aber Hand in Hand ihre gemeinsame Aufgabe erfüllen. Für Einsatzbereitschaft und gutes Gelingen der Großübung dank routinierter Zusammenarbeit sprach Landrat Werner allen Beteiligten Dank und Anerkennung aus, bevor man sich nach getaner Arbeit zum gemeinsamen Mittagsimbiss traf. Lobende Worte richteten auch Bürgermeister Steffen Antweiler und Werksleiter Matheis an die Übungsteilnehmer.

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