„Die
Pflegekonferenz bietet die Gelegenheit, dem Fachpublikum aktuelle Informationen
zu liefern, und es dient natürlich auch der wertvollen Vernetzung, wenn diverse
Akteure aus dem Kreis an einem Tisch sitzen“, erläutert Judith Mattern-Denzer.
„In diesem Jahr war uns besonders wichtig, die Hospiz- und
Palliativ-Beratungsangebote im Kreis vorzustellen.“ Hierzu gab es bei der
Pflegekonferenz eine gemeinsame Vorstellung der ambulanten Hospiz- und
Palliativberatungsdienste im östlichen und westlichen Kreis mit einer
Vorstellung des stationären Hospiz Nordpfalz in Rockenhausen, von SAPV
(Spezielle ambulante Palliativversorgung) Saarschleife sowie von SAPV care. In
Zukunft sollen und wollen die Leistungserbringer in diesem Bereich stärker
zusammenarbeiten und mit Förderung der Landesverbände der Krankenkassen und der
Ersatzkassen ein Hospiz- und Palliativnetzwerk aufbauen. Mit der Einrichtung
einer Stelle eines Netzwerkkoordinators kann es dabei gelingen, ambulante
Pflegedienste, viele Hausärzte sowie Pflegeheime und andere Einrichtungen des
Gesundheits- und Sozialwesens, aber auch Patienten, Bewohner und Klienten für
das Thema zu sensibilisieren.
Weitere Themen der Pflegekonferenz im Kreishaus waren am 30. Oktober die Krisenvorsorge in Pflegeeinrichtungen, die neue Ombusstelle Pflege in Rheinland-Pfalz, Möglichkeiten der Kinderbetreuung im Donnerbergkreis, das Thema Leiharbeit in der Langzeitpflege, die Kooperation der Gemeindeschwestern plus und der Digitalbotschafter sowie die Kooperation mit der Pflegeschule des Westpfalzklinikums für die Ausbildung zur Pflegefachkraft.
- Hier gelangen Sie zur Webseite von SAPV care
- Hier gelangen Sie zur Webseite von SAPV Saarschleife
- Hier gelangen Sie zur Webseite des Stationären Hospiz Nordpfalz (ZOAR)
- Hier gelangen Sie zur Webseite der Ambulanten Hospiz- und Palliativberatung im östlichen Donnersbergkreis (Diakonissen Speyer)
- Hier gelangen Sie zu Kontaktinformationen des AHPB Rockenhausen/Alsenz-Obermoschel/Winnweiler
Fotos: Kreisverwaltung Donnersbergkreis