Brand- und Katastrophenschutz schafft mobile Dieseltankstellen an

    Der Brand- und Katastrophenschutz des Donnersbergkreises hat sieben mobile Dieseltankstellen angeschafft. Diese wurden an die Stützpunktwehren der Verbandsgemeinden sowie die Standorte der Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) in Rockenhausen und Eisenberg verteilt.

    Die sieben mobilen Dieseltankstellen im Gesamtwert von 17.000 Euro sollen die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren und Katastrophenschutz-Einheiten des Donnersbergkreises beispielsweise im Falle eines längeren Stromausfalls sicherstellen. Zu den mobilen Tankstellen, die jeweils ein Fassungsvermögen von 600 Liter haben, gehören auch 60 Kraftstoffkanister mit einem Fassungsvermögen von 20 Liter pro Kanister.

    „Unsere Aufgabe ist es, eine Einsatzbereitschaft auch dann sicherzustellen, wenn nicht ohne weiteres getankt werden kann. Wir müssen uns auf Szenarien vorbereiten, von denen wir hoffen, dass sie nicht eintreten. Wichtig ist es, das unaufgeregt zu tun und keine Panik zu verbreiten. Aber wir wollen natürlich für die Bevölkerung da sein, wenn wir benötigt werden. Dazu gehört auch eine bestmögliche Ausstattung für unsere ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer, für deren beeindruckenden Einsatz wir sehr dankbar sind. Es freut mich, dass es möglich war, diese mobilen Tankstellen anzuschaffen. Mit dieser Lösung haben wir auch eine Flexibilität, was deren Einsatzort betrifft“, sagt Eberhard Fuhr, der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Donnersbergkreises.

    Ratgeber für den Not- und Katastrophenfall in der Verteilung

    Gemeinsam mit den mobilen Tankstellen wurden auch die von Seiten der Kreisverwaltung zusammen mit dem Brand- und Katastrophenschutz und in Abstimmung mit den Verbandsgemeinden erstellten Ratgeber für den Not- und Katastrophenfall an die Stützpunktwehren verteilt. Von dort wiederum erfolgt eine Weitergabe an die jeweiligen Einheiten. Die Feuerwehren haben sich bereiterklärt, die Broschüren mit Ratschlägen und wichtigen Telefonnummern in jeden Haushalt des Donnersbergkreises zu verteilen.

    „Ich bin den Feuerwehrfrauen und -männern sehr dankbar dafür, dass sie diese Verteilung übernehmen. Mit dieser Broschüre wollen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern eine Hilfestellung geben. Wir hoffen natürlich alle, dass die in der Broschüre aufgelisteten Not- und Katastrophenfälle niemals eintreten. Aber es ist wichtig, einen solchen Ratgeber griffbereit zu haben – beispielsweise auch, um schnell die Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes oder der Hotline des Gesundheitsamtes zu haben“, sagt der Donnersberger Landrat Rainer Guth.  

    Der Ratgeber für den Not- und Katastrophenfall gibt Hinweise und Informationen, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten sollte – etwa bei einem Feuer, bei Unwetter, Hochwasser, Vergiftungen oder einem Stromausfall. Zudem sind einige wichtige Rufnummern aufgelistet – von Feuerwehr und Polizei über den ärztlichen Bereitschaftsdienst, die Hotline des Gesundheitsamtes bis hin zu Notrufnummern der Verbandsgemeinden bei Störungen in der Wasserversorgung.

    Info

    Um über diese Broschüre hinaus informieren zu können, hat die Kreisverwaltung Donnersbergkreis zudem eine Homepage erstellt. Außerdem kann die Broschüre auch auf dieser Seite angesehen werden.

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