Die Fahrt begann früh am Morgen, als sich die Teilnehmer aus Nieder- und Obermoschel, Rockenhausen, St. Alban, Schiersfeld, Schmittweiler und sogar aus Australien am Bahnhof in Alsenz und Rockenhausen trafen. Die internationale Beteiligung zeigte einmal mehr, dass Alter keine Grenzen kennt und dass gemeinsame Erlebnisse Menschen aus aller Welt verbinden können. Die Vorfreude war groß, und die Stimmung war von Anfang an ausgelassen – alte Bekanntschaften wurden aufgefrischt und neue geknüpft. Der Zug bot eine komfortable und günstige Reise, da die Eintrittskarte auch Kosten für die Bahnfahrt enthielt.
In Mannheim angekommen, erwartete die Gruppe ein abwechslungsreiches Programm. Der Seniorentag bot eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Vorträge, Fotoausstellungen und die Möglichkeit sich an vielfältigen Ständen rund ums Thema “Älter werden“ zu informieren. Wir konnten uns u.a. über IT-Möglichkeiten, gesunde Ernährung, Sportmöglichkeiten (Radfahren, Tanzen Wandern etc.), Krankheiten (Zöliakie, Diabetes, Haut- und Zahnpflege etc.), Inkontinenz, Sehen und Hören, altersgerechtes Wohnen und Seniorenresidenzen informieren. Außerdem waren die Parteien vertreten und die Polizei klärte auf über Sicherheit und Gaunertricks (Enkeltrick etc.).
Die Rückfahrt von drei Kleingruppen im Verlauf des Nachmittags war geprägt von fröhlichen Gesprächen und dem Austausch der schönsten Erlebnisse des Tages. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dieser Seniorentag ein voller Erfolg war und dass sie sich auf weitere gemeinsame Unternehmungen freuen.
Die gemeinsame Zugfahrt nach Mannheim zum Seniorentag war ein wunderbares Beispiel dafür, wie Gemeinschaft und Zusammenhalt das Leben bereichern können. Dank des engagierten Organisations-Teams (bestehend aus Eva John, Eva Müller, Fachkraft Gemeindeschwester plus und Renate Neugebauer) und der begeisterten Teilnehmer wurde dieser Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Aus der Frage, wie man an wichtige Informationen für Senioren gelangen könnte, entstand die Idee eines Senioren-Info-Mailverteilers. In unregelmäßigen Abständen werden hier relevante Informationen an interessierte Seniorinnen und Senioren weitergegeben. Die E-Mail-Adressen der Teilnehmer bleiben dabei nicht sichtbar, um die Privatsphäre zu wahren. Wer Interesse hat, sich in diesen Verteiler eintragen zu lassen, kann sich gerne bei Eva Müller, Fachkraft Gemeindeschwester plus, unter der E-Mail-Adresse melden.
Foto: geralt auf Pixabay