Ellen Tenkamp, von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, wurde digital in den großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung in Kirchheimbolanden zugeschaltet und referierte ausführlich zu diesem Thema. Auch im Falle einer Pflegebedürftigkeit möchten Betroffenen so lange wie möglich zuhause bleiben. Eine osteuropäische Haushaltshilfe erscheint den Familien als Möglichkeit, diesem Wunsch nachzukommen. Für viele stellt dies der letzte Anker vor einer vollstationären Versorgung in einem Pflegeheim dar. Der Saal war bis zur letzten Reihe voll besetzt, was das große Interesse an diesem Thema widerspiegelt. Es wurden verschieden Beschäftigungsmöglichkeiten vorgestellt und auf die Wichtigkeit der sogenannten A1-Bescheinigung hingewiesen. Dies ist der Nachweis, dass die Haushalts- und Betreuungskräfte in ihrem Heimatland sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Weiter gibt es auch die Möglichkeit auf deutsche Pflegedienste zurückzugreifen, die ausländische Kräfte beschäftigen und vermitteln.
Gerne beraten die MitarbeiterInnen der Pflegestützpunkte Donnersbergkreis trägerneutral und kostenfrei rund um das Thema Pflegebedürftigkeit.
Christine Waßmann: 06352/7190 619;
Simone Keller. 06361/4590 739;
Katja Scheid: 06361/4590 737 oder 06352/7190 618;