Was bedeutet das konkret für Haushalte im Donnersbergkreis?
- Strengere Grenzwerte für Störstoffe: Bioabfälle dürfen künftig nur noch minimal mit Fremdstoffen belastet sein. Bereits kleine Mengen an Plastik (z. B. kompostierbare Plastiktüten) können zur Ablehnung einer ganzen Tonne führen. In den gesammelten Bioabfällen dürfen künftig maximal 3 % Fremdstoffe und davon höchstens 1 % Kunststoff enthalten sein.
- Stärkere Kontrollen: Die Inhalte der Biotonnen werden stichprobenartig kontrolliert. Bei wiederholten Fehlwürfen können Tonnen ungeleert bleiben oder eine Verwarnung erfolgen.
- Kein Plastik in die Biotonne – auch keine kompostierbaren Beutel: Laut der Verordnung sind auch biologisch abbaubare Plastiktüten nicht mehr erlaubt, da sie sich in Kompostieranlagen nicht vollständig zersetzen.
- Nur organische Küchen- und Gartenabfälle gehören hinein: z. B. Gemüse- und Obstreste, Kaffeesatz mit Filter, Eierschalen, Rasenschnitt.
Richtige Trennung schützt die Umwelt – und spart Kosten!
Die Abfallwirtschaft Donnersbergkreis bittet alle Bürgerinnen und Bürger, bei der Mülltrennung so sorgfältig wie bisher bzw. noch sorgfältiger vorzugehen. Eine richtig befüllte Biotonne leistet einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz und senkt langfristig auch die Entsorgungskosten. Vielen Dank!
Foto: Pawel Czerwinski auf Unsplash