Mut, Vertrauen, Kooperation und Austausch: Landrat Guth gibt bei Ernennung Ausblick auf zweite Amtszeit

    Am 23. Februar 2025 wurde Rainer Guth bei der Landratswahl des Donnersbergkreises im ersten Wahlgang mit 51,9 % der Stimmen als Landrat wiedergewählt. Guths zweite Amtszeit beginnt am 23. September 2025 und endet im Jahr 2033. Am 9. September 2025 wurde Rainer Guth nun im Rahmen einer Kreistagssitzung in der Stadthalle an der Orangerie (Kirchheimbolanden) für seine zweite Amtszeit ernannt. Gut 250 Gäste von nah und fern wohnten der Ernennung bei. Die Kreistagssitzung wurde umrahmt von einem kulturellen Programm und bot danach Zeit zum persönlichen Austausch. In einer Rede blickte Guth in der Kreistagssitzung zurück auf seine erste Amtszeit und richtete den Blick auf die kommenden acht Jahre.

    Mut, Vertrauen, Kooperation und Austausch – diese Werte und Prinzipien haben Rainer Guth bisher geleitet und sollen auch seine zweite Amtszeit prägen. Rückblickend auf den Beginn seiner ersten Amtszeit Ende 2017 erinnerte sich Guth: „Ich dachte damals, wie gelingt es Dir in diesen Zeiten eine vertrauensbasierte, verlässliche Politik zumindest auf der kommunalen Ebene zu leben und zu vermitteln?“ Sein Zwischenfazit: „zentrale Grundlagen sind ein gutes, veränderungsbereites Team der Kreisverwaltung, es sind viele Begegnungen und der stetige Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern, es sind die enge Zusammenarbeit mit Kommunen innerhalb und außerhalb des Kreises, es sind innovative Ideen, eigene oder aus der Verwaltung oder aus anderen Kreisen.“ Dazu, so Landrat Guth, kommen die Werte Mut und Vertrauen als „die Basis einer verlässlichen Politik. Sie sind es, die Veränderungen möglich machen und Gutes bewahren.“

    Den Donnersbergkreis sieht der Landrat mit Blick auf Vergangenheit und Zukunft in einer guten Ausgansposition. Der Kreis gehöre „in vielen Punkten zu den verlässlichen und am Puls der Zeit agierenden Kreisen“, nicht zuletzt dank des Teams „der Verwaltung, des dort tätigen Führungsteams, der Abteilungs-, Stabsstellen und Referatsleiter, des Kreisvorstands mit den Beigeordneten und der leitenden staatlichen Beamtin.“ Hinzu komme der „sehr konstruktiv und lösungsorientiert arbeitende Kreistag mit seinen Gremien“, dem der Landrat dafür ausdrücklich dankte.

    Es bleibe aber auch noch vieles zu tun, so Guth. Er freue sich „auf weitere acht Jahre an der Spitze einer ‚Machen ist wie wollen nur krasser-Kreisverwaltung‘“ und appellierte an die Anwesenden: „Lassen Sie uns, jeder in seinem Bereich, vertrauensvoll und mutig weiter den Dingen begegnen, die die Zeit uns bringt, dabei auch mal Fehler tolerieren statt aufwändig und immer unvollkommen zu versuchen, diese zu vermeiden. Lassen Sie uns immer miteinander reden statt übereinander, und, liebe Kolleginnen und Kollegen, entscheiden Sie bitte, mutig und vertrauensvoll.“


    Die Urkunde zur Ernennung für seine zweite Amtszeit als Landrat erhielt Rainer Guth am 9. September vom ersten Beigeordneten des Donnersbergkreises Dr. Karl Landfried, der die Sitzung des Kreistags leitete und in seinen Eingangsbemerkungen die Menschlichkeit, die Kompetenz und die Führungsqualitäten des Landrats hervorhob. Im Rahmen der Kreistagssitzung richtete zudem Klaus Hartmüller als dienstältestes Kreistagsmitglied Grußworte an den Landrat und an die Anwesenden.

    Der Kreistagssitzung folgten ein kurzes aber gehaltvolles kulturelles Rahmenprogramm sowie ein Stehempfang, der zum geselligen Austausch einlud. Die Sängerfreunde Steinbach (David Litmianski, Matthias Hahn, Reiner Bauer) erfreuten das Publikum mit den Liedern „Über sieben Brücken musst Du geh’n“ und „Daham in de Palz“. Greta Guth, Tochter von Rainer Guth, präsentierte mit einem Slam Poetry-Text einen dichterischen und persönlichen Blick auf den Landrat und auf die Kommunalpolitik. Zum Stehempfang gab es Kartoffelsuppe und Würstchen, zubereitet und serviert durch die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Verpflegung vom DRK Lautersheim, Blechkuchen vom LandFrauenverband Donnersbergkreis, Wein und Traubensaft vom Wein- und Sektgut Martinspforte aus Einselthum, Bier vom Brandlöschmobil Mappel (Münsterappel) sowie eine Überraschungsportion hausgemachter Dampfnudeln. Im weiteren Verlauf des Abends gab zur Freude der Anwesenden schließlich Kalli Koppold einige Lieder von der Bühne zum Besten.

    Die Kreisverwaltung Donnersbergkreis dankt allen Beteiligten vor und hinter den Kulissen für die Unterstützung - zusätzlich zu den schon genannten insbesondere auch Stadtbürgermeister Marc Muchow und dem Team der Stadthalle Kirchheimbolanden.


    Fotos: Kreisverwaltung Donnersbergkreis

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