16 Schülerinnen und Schüler von sechs
verschiedenen Schulen im Donnersbergkreis besuchten mit
"Job-Aktiv"-Managerin Gerda Gauer kürzlich die Walther-Werke in Eisenberg.
Der kaufmännische Leiter Fred Schneider stellte ihnen die Entwicklung des Traditionsbetriebes
vor, der mittlerweile mehr als 120 Jahre besteht und u. a. vier Niederlassungen
im Ausland umfasst.
Der Spezialist für Niederspannungsverteilung
beschäftigt am Standort Eisenberg aktuell 247 Mitarbeiter. 14 von ihnen sind in
der Ausbildung, für die Jacqueline Simon verantwortlich ist. Die Schülerinnen
und Schüler erfuhren, dass fünf Ausbildungsberufe (Industriekaufleute, Technische
Produktdesigner, Elektroniker, Verfahrensmechaniker und Werkzeugmechaniker) und
zwei Duale Studiengänge (Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen) belegt werden
können. Im Sommer dieses Jahres konnten nicht alle Plätze belegt werden.
Von Bewerberinnen und Bewerbern wird erwartet,
dass sie ein Praktikum bei den Walther-Werken absolviert haben. Für manche Berufsfelder
wird der qualifizierte Sekundarabschluss I vorausgesetzt, für andere reicht Berufsreife
plus Praktikum aus. Grundsätzlich sind für die technischen Berufe gute Noten in
Mathematik wichtig, im Kaufmännischen spielt Deutsch eine größere Rolle.
Darüber hinaus sollte der Bewerber bzw. die
Bewerberin teamfähig, zuverlässig und höflich sein. Ein Einstellungstest ist
üblich.