„Das Ziel ist es, dezentrale
Impfmöglichkeiten zu bieten. Effizient, unkompliziert und nah bei den
Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Landrat Rainer Guth. So ist auch die Idee der
„Donnersberger Impftage“ entstanden. Unter diesem Dach soll es ab dem 26.
November rund um den Donnersberg verschiedene Impfaktionen geben.
Los wird es am Freitag, 26. November, von 14
bis 18 Uhr mit einer Impfaktion des Gesundheitsamtes Donnersbergkreis sowie
Ärztinnen und Ärzten aus dem Donnersbergkreis in der Kreisverwaltung in
Kirchheimbolanden gehen. Bereits einen Tag später, am Samstag, 27. November,
bietet die Verbandsgemeinde Winnweiler in Zusammenarbeit mit dem DRK Ortsverein
Winnweiler so genannte Gemeinde-Impfungen von 10 bis 16 Uhr in der Grundschule
in Winnweiler an. Die Corona-Schutzimpfungen werden vom mobilen Impf-Team des
DRK-Landesverbands verabreicht. Das Angebot gibt es ebenfalls in der Grundschule
Winnweiler nochmals am Samstag, 18. Dezember, von 10 bis 16 Uhr.
Weitere Akteure sollen sich beteiligen
Verabreicht werden bei diesen Aktionen
jeweils Erst- und Zweitimpfungen sowie Booster-Impfungen zur Auffrischung des
Impfschutzes. Wie Reiner Bauer, der Leiter der Stabstelle
Wirtschaftsförderung und Standortentwicklung in der Kreisverwaltung, berichtet, sind während
der Impftage noch weitere Aktionen geplant. „Weitere Bürgermeister und auch
Ärzte haben erfreulicherweise bereits Interesse signalisiert, ebenfalls an den
Impftagen teilnehmen zu wollen“, sagt Bauer. Hier sollen nun in den kommenden
Tagen weitere Termine festgelegt werden. Reiner Bauer freut sich zudem über
zusätzliche Ideen oder Angebote von Akteuren, sich an den Impftagen beteiligen
zu wollen.
Ziel ist es, an möglichst vielen Orten im
Donnersbergkreis Angebote zu erstellen. „Auf beeindruckende Art und Weise haben
es verschiedene Akteure geschafft, Testzentren in den Verbandsgemeinden
aufzubauen und zu betreiben. Dieses Angebot wurde von den Bürgerinnen und
Bürgern sehr rege und dankbar genutzt. Wenn dies nun in ähnlicher Form mit
Impfmöglichkeiten während der Impftage gelingt, kann ein breites, dezentrales
Angebot entstehen. Ein Angebot der dann möglichst kurzen Wege für die
Bürgerinnen und Bürger“, sagt Landrat Rainer Guth.
Impfbus verstärkt auch im Donnersbergkreis
Dies in Ergänzung zu den niedergelassenen
Ärztinnen und Ärzten, die Corona-Schutzimpfungen verabreichen, mobilen Impfteams
und zu den Impfbussen des Landes, die auch rund um den Donnersberg verstärkt
Station machen werden. Am Donnerstag, 18. November, wird er von 8 bis 16
Uhr in Alsenz auf dem Parkplatz der Norma-Filiale (Niedermoscheler Straße 1b)
sein sowie am Mittwoch, 24. November, von 8 bis 16 Uhr im Innenhof der
ZOAR-Werkstätten in Rockenhausen (Industriestraße 2). Zudem sind bereits
Termine am 2., 4., 7., 10., 14., 17. und 21. Dezember im Kreis vorgesehen. Die
jeweiligen Standorte des Busses werden noch bekanntgegeben.
Ebenso steht das Impfzentrum in
Kaiserslautern ab dem 24. November auch für die Bürgerinnen und Bürger des
Donnersbergkreises zur Verfügung. Ab dem 18. November sollen hierfür unter www.Impftermin.rlp.de Anmeldungen möglich sein.
„Wir hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürgern diese Angebote wahrnehmen.
Ich danke allen Beteiligten, die sich einmal mehr zum Wohle der Menschen
einsetzen, um eine weitere Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern. Ich appelliere
auf diesem Wege an alle Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen – zu
ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der Mitmenschen“, sagt Landrat Rainer
Guth.
Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay