So wurde von einem Verband aus einem Nachbarbundesland ein Gutachten erstellt. Es sei ein gutes Zeugnis für beide Sparkassen ausgestellt worden. Bei einer Fusion gebe es die gemeinsame Chance, Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen, aber auch gemeinsame Risiken. Angesichts der aktuellen Welt- und Finanzmarktlage könne kein idealer Zeitpunkt für einen möglichen Zusammenschluss empfohlen werden. Im Moment gebe es den Auftrag, über einen Fusionsvertrag zu verhandeln - ergebnisoffen.
Die Sparkasse sei ein vergleichsweise kleines, aber "top aufgestelltes" Haus. Man dürfe nicht an den Punkt kommen, an dem man von Ereignissen überrollt werde und nur noch reagieren statt agieren könne, betonte der Landrat. Niemand fusioniere freiwillig, aber es gebe gewisse Notwendigkeiten für ein Geldinstitut. Jedenfalls werde man die Grundlinie nicht verlassen, auf keinen Fall dürfe die Ausgangslage für den Donnersbergkreis schlechter werden. Mehr dürfe er zum Stand der Dinge nicht sagen, weil das Sparkassengesetz sehr strenge Regeln für Fusionsgespräche vorgebe.
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