Deine Möglichkeiten bei uns

    Du hast Interesse an einem – auch in Krisenzeiten – sicheren und abwechslungsreichen Job? Du hast Freude an der Arbeit mit anderen Menschen? Du suchst Herausforderungen und möchtest deine Fähigkeiten entdecken? Dann bist Du bei uns genau richtig!

    Bewirb Dich jetzt für eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich Verwaltung oder Soziales. Zu unseren aktuell angebotenen Ausbildungsberufen gelangst Du hier.

    Egal welchen Abschluss du hast, ob Sekundarabschluss I, Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife. Wir bieten Dir bei uns viele Möglichkeiten für eine Ausbildung oder ein Studium. Genauere Informationen findest Du in den unten verlinkten Infobroschüren.

    Solltest Du Interesse haben, bist Dir aber mit deinem Berufswunsch noch nicht sicher? Kein Problem. Teste es bei uns im Rahmen eines Praktikums aus. Hier geht’s zur Bewerbung für Dein Praktikum.

     Was macht die Kreisverwaltung Donnersbergkreis als Ausbildungs- oder Praxisbetrieb besonders?

    -       ein Ausbildungskonzept, welches durch unsere Auszubildenden und Studierenden erarbeitet wurde

    -       regelmäßiger und offener Austausch mit und unter den Auszubildenden und Studierenden

    -       Einbindung der Auszubildenden und Studierenden in verschiedensten Projekten

    -       sehr gute Übernahmechancen und die Möglichkeit auf Verbeamtung nach der Ausbildung/dem Studium

    -       Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung/dem Studium

    Du hast noch weitere Fragen zu einem dieser Themen? Dann wende Dich gerne telefonisch oder per E-Mail an Herrn Aaron Sprenger (06352 710 121; ).


    Folgende Ausbildungs- oder Studiengänge bieten wir an:

    Bachelor of Arts (BA) im Studiengang Verwaltung (Beamtin/Beamter im 3. Einstiegsamt)

    • Ausbildungsbeginn: 01. Juli 2024
    • Ausbildungsdauer: 3 Jahre, duales Studium
    • Verdienst (brutto -Stand 12/2022): 1.357,85 € (Anwärtergrundbetrag)
    • Schulbildung: Allgemeine Hochschulreife
    • Praktische Ausbildung: Kreisverwaltung Donnersbergkreis (13 Monate) sowie eine Gastausbildung in einer anderen Behörde (2 Monate)
    • Theoretische Ausbildung: Zentrale Verwaltungsschule Mayen (21 Monate) und Kommunales Studieninstitut (KSI) Ludwigshafen


    Ausbildung als Verwaltungswirtin bzw. Verwaltungswirt (Beamtin/Beamter im 2. Einstiegsamt)

    • Ausbildungsbeginn: 01. Juli 2024
    • Ausbildungsdauer: 2 Jahre, duale Ausbildung
    • Verdienst (brutto - Stand 12/2022): 1.321,65 € (Anwärtergrundbetrag)
    • Schulbildung: Fachhochschulreife
    • Praktische Ausbildung: Kreisverwaltung Donnersbergkreis (11 Monate) sowie eine Gastausbildung in einer anderen Behörde (2 Monate)
    • Theoretische Ausbildung: Zentrale Verwaltungsschule Mayen (11 Monate) und Kommunales Studieninstitut (KSI) Ludwigshafen


    Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte bzw. Verwaltungsfachangestellter (Fachrichtung Kommunalverwaltung)

    • Ausbildungsbeginn: 01. August 2024
    • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
    • Verdienst (brutto - Stand 04/2022): 1.068,26 € - 1.164,02 € (gestaffelt nach Lehrjahr)
    • Schulbildung: Sekundarabschluss I (mittlere Reife)
    • Praktische Ausbildung: Kreisverwaltung Donnersbergkreis
    • Theoretische Ausbildung: Berufsbildende Schule II und Kommunales Studieninstitut (KSI) Kaiserslautern


    Ausbildung als Fachinformatikerin bzw. Fachinformatiker (Fachrichtung Kommunalverwaltung)

    • Ausbildungsbeginn: vor. Sommer 2026
    • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
    • Verdienst (brutto - Stand 04/2022): 1.068,26 € - 1.164,02 € (gestaffelt nach Lehrjahr)
    • Schulbildung: Sekundarabschluss I (mittlere Reife)
    • Praktische Ausbildung: Kreisverwaltung Donnersbergkreis
    • Theoretische Ausbildung: Berufsbildende Schule I - Technik in Kaiserslautern


    Bachelor of Arts (BA) im Studiengang Soziale Arbeit

    • Studienbeginn: 01. Oktober 2024
    • Studiendauer: 3,5 Jahre
    • Verdienst: Taschengeld i.H.v. 565,00 € sowie Übernahme der Studiengebühren
    • Schulbildung: Allgemeine Hochschulreife
    • Praktische Ausbildung: Kreisverwaltung Donnersbergkreis (Jugendamt)
    • Theoretische Ausbildung: Internationale Hochschule (IU) in Mainz


    Persönliche Anforderungen für alle Ausbildungsberufe:

    • Freundlichkeit und Kommunikationsfähigkeit – im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern
    • Teamfähigkeit – für ein gutes Miteinander mit Kolleginnen und Kollegen
    • Sorgfalt – um Gesetze und Vorschriften fehlerfrei anzuwenden
    • Verantwortungsbewusstsein – um Entscheidungen anhand der Gesetze zu treffen
    • Gute Deutschkenntnisse – zur Kommunikation (schriftlich und verbal)
    • Kenntnisse der Datenverarbeitung – um die Verwaltungsprogramme anzuwenden
    • Lernbereitschaft – um immer auf dem aktuellen Stand zu sein

    Haben wir dich von einer Ausbildung oder einem Studium bei uns überzeugt? Dann genieße die Vorteile des öffentlichen Dienstes und bewirb dich jetzt über unser Bewerbungsportal für Deine Ausbildung oder Dein Studium ab 2024.

    Schwerbehinderte und ehrenamtlich engagierte Jugendliche werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

    Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

    / Energietonne (Bioabfalltonne)

    Zuständige Mitarbeiter

    Frau Susanne Dejon

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    Postadresse

    Gebäude: Morschheimer Straße 9
    Raum-Nr.: 01
    Stockwerk: 2. OG
    Uhlandstraße 2
    67292 Kirchheimbolanden Adresse in Google Maps anzeigen
    Details

    Zugeordnete Abteilungen

    Leistungsbeschreibung

    Unser Beitrag zur Energiewende

    Die Einführung der Energietonne (Bioabfalltonne) zum 1.1.2012 ist mit ein Beitrag des Donnersbergkreises zur Energiewende. Immerhin besteht rund ein Drittel des Hausmülls aus Bioabfällen. Im Donnersbergkreis werden mithilfe der Energietonne gut 5.000 Jahres-Tonnen Bioabfall als Energieträger genutzt. Bei der Vergärung können pro Tonne rund 100 m³ Biogas erzeugt werden. Dies entspricht einer Heizölmenge von etwa 65 Litern. Aus den geschätzten 5.000 t/a Biomasse werden somit rund 500.000 m³ Biogas produziert, die rund 325.000 Liter Heizöl ersetzen.

    Der Donnersbergkreis lag vor der Einführung der Energietonne mit einem Restabfallaufkommen von 217,3 kg pro Einwohner und Jahr im vorderen Drittel der Abfallstatistik des Landes Rheinland-Pfalz. Das lag hauptsächlich daran, dass es keine getrennte Biomüllerfassung gab. Laut Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sollen öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger ohnehin verpflichtet werden, ab 2015 flächendeckend die Bioabfälle getrennt zu erfassen.

    Die "Rohstoffe" aus den Energietonnen werden zur Biomasseanlage nach Essenheim gebracht. Sie dienen dort zur Erzeugung von umweltfreundlichem Biogas und wertvollem Kompost.

    Behältervolumen der Bioabfalltonne (Energietonne) bei 14-tägiger Entleerung:

    Bei Eigenkompostierer-Haushalte:

    1 -   6 Personen:    60 Liter Behälter
    7 - 12 Personen:  120 Liter Behälter 

    Bei Nichtkompostierer-Haushalte:

    1 -   6 Personen:  120 Liter Behälter 
    7 - 12 Personen:  240 Liter Behälter 

    Energietonnen


    Das gehört in die Energietonne:

    • Obst- und Gemüseabfälle
    • Essensreste (roh und gekocht)
    • Brotreste, Backwarenreste
    • Überlagerte Lebensmittel (ohne  Verpackung!)
    • Milchproduktreste, Käse
    • Fleischreste, Wurstreste
    • Fischreste, Fischgräten
    • Kaffeesatz und Filtertüten
    • Teeblätter und Teebeutel
    • Eierschalen
    • Schnittblumen
    • Haushaltstücher aus Papier
    • Topfpflanzen mit Erde (ohne Topf)
    • Strauchschnitt (zerkleinert, bis max. 4 cm Astdurchmesser)
    • Stauden- und Blumenschnitt
    • Rosenschnitt mit Dornen
    • Rasenschnitt
    • Rindenmulch
    • Unkräuter/Wurzelunkräuter
    • Fallobst, Herbstlaub
    • Nadeln, Moos

    Das darf NICHT in die Energietonne:

    • Plastiktüten, Kunststoffe (auch keine kompostierbaren Plastiktüten)
    • Windeln, Hygieneartikel (z.B. Watte, Binden)
    • Hundekot und Katzenstreu
    • Asche, Zigarettenreste, Holzkohle
    • Staubsaugerbeutel
    • Straßenkehricht
    • Lederreste

    Handhabung der Energietonne im SOMMER:

    Gerade in der heißen Jahreszeit kann von der Bioabfalltonne eine starke Geruchsbelästigung ausgehen, auch Maden- und Schimmelbildung kann auftreten. 

    Nachfolgend einige Tipps, wie durch einen sorgfältigen Umgang und Befüllung der Bioabfalltonne diesen Problemen entgegengewirkt werden können:

    • Die Bioabfälle, besonders die tierischen Essensreste, in der Küche nicht offen liegen lassen, sondern direkt in Zeitungspapier oder Papiertüten gut einpacken (siehe Foto).
    • Das Sammelgefäß für die Bioabfälle in der Küche stets geschlossen halten.
    • Die Energietonne möglichst in den Schatten stellen und Deckel geschlossen halten.
    • Ein feinmaschiges Fliegennetz über die Tonnenöffnung legen und mit dem Deckel festklemmen.
    • Deckel und Tonnenrand sauber halten, damit er nicht zum Eiablageplatz der Fliegen wird. Mit verdünnter Essigessenz daher häufig abreiben.
    • Auf den Tonnenboden eine Lage zerknülltes Zeitungspapier oder Eierkartons legen. Dies saugt die Feuchtigkeit auf und erschwert die Lebensbedingungen für Insekten.
    • Trockene Gartenabfälle, wie z. B. verwelkter Rasenschnitt oder unbehandelte Sägespäne zum Abdecken der Bioabfälle in die Tonne geben.
    • Gesteinsmehl oder Gartenkalk über die Bioabfälle streuen. Diese Mittel saugen viel Feuchtigkeit auf (Maden trocknen aus) und binden unangenehme Gerüche.
    • Im Handel erhältliche Mittel (sog. "Fliegen-Maden-Stopp") unter den Tonnendeckel anbringen. Diese Mittel sind 2-3 Monate wirksam, sie verhindern die Eiablage und Maden trocknen aus.
    • Gelegentlich sollte die Tonne mit heißem Wasser gereinigt werden. Mit geöffnetem Deckel in die Sonne stellen und austrocknen lassen, die UV-Strahlung tötet Schimmelpilze ab. 

    So bleibt die Tonne sauber: Abfälle aus der Küche in Zeitungspapier oder Papiertüten einpacken.

    Bioabfall eingepackt 

    Handhabung der Energietonne im WINTER:

    In den Wintermonaten kann es an frostigen Tagen passieren, dass die Bioabfälle in der Tonne festfrieren und die Abfallbehälter deshalb nur teilweise oder nicht entleert werden können. In diesen Fällen wird beim Schüttungsvorgang die Tonne mehrfach "nachgeklopft". Über diese Technik löst sich in der Regel der festgefrorene Bioabfall. Durch zu hartes "Anklopfen" wird die Tonne jedoch beschädigt, daher kann hartnäckig festgefrorener Abfall in der Tonne zurückbleiben.

    Die Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung weist darauf hin, dass aus Arbeitsschutzgründen die Müllwerker nicht befugt sind, in die Tonnen hineinzugreifen, um Abfallgut zu lockern.  

    Tipps im Winter:

    • In die leere Tonne zuerst etwas grobes, möglichst trockenes Material eingeben, wie z.B. Gehölzschnitt oder zerknülltes Zeitungspapier. Auch das Auskleiden der Tonnenwände und des Bodens mit Pappkarton kann das Festfrieren verhindern. Im Handel erhältliche Papiersäcke in Tonnengröße eignen sich ebenfalls zum Auskleiden.
    • Organische Abfälle möglichst trocken einfüllen, daher feuchte Küchenabfälle in Zeitungspapier oder Papiertüten gut einwickeln (siehe Foto).
    • Die Abfälle nicht in die Tonne einpressen.
    • Nicht mit harten Gegenständen von außen an die Tonnenwand schlagen, um die Bioabfälle von der Tonnenwand zu lösen, sondern den festgefrorenen Inhalt vor der Leerung mit einem Stock oder Spaten vorsichtig von der Innenseite der Tonne lösen.
    • Wenn möglich, die Energietonne an einen frostsicheren Platz stellen (Garage, Schuppen).

    Formulare

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