"Gipfeltreffen" in Sachen Katastrophenschutz

    Zum „Gipfeltreffen“ mit Führungskräften von Feuerwehr und Katastrophenschutz hatte Landrat Werner für Ende Juni in die Keltenhütte auf dem Donnersberg eingeladen. Bei der Dienstbesprechung in lockerer Form wurde auf Einsätze und Aktivitäten der letzten Monate zurückgeblickt. Dabei brachte der Kreischef zum Ausdruck, wie sehr er die Arbeit der ehrenamtlichen Führungskräfte in den jeweiligen Teams schätzt.

    Nach intensiver Diskussion um haupt- oder ehrenamtliche Funktion des Kreisfeuerwehrinspekteurs sei in der Angelegenheit Ruhe eingekehrt, stellte Werner fest. Er dankte dem Referatsleitern Brand- und Katastrophenschutz, Christian Rossel, dass er bereit war, das Ehreamt des „KFI“ befristet zusätzlich zu übernehmen. Von 34 Einsätzen im Berichtszeitraum hob er den Krankenhausbrand in Zweibrücken hervor, zu dem Kräfte aus dem Donnersbergkreis mit alarmiert wurden und schnellstens vor Ort waren. Genannt wurde auch der Einsatz des Gefahrstoffzuges beim Schadensfall in der Brauerei Bischoff, bei dem Ammoniak ausgetreten war.

    Für die vielen verschiedenen Einsatzbereiche seien Bereitschaft, Engagement und gute Ausstattung nötig, wurde betont. Der Kreis stelle für den Katastrophenschutz und den überörtlichen Brandschutz im laufenden Jahr rund 1 Million € bereit. Dass die letzjährige Praxisübung bei der Firma Diversey mit rund 200 Beteiligten gut geklappt hat, brachte der Kreischef in Erinnerung. Für August wurde eine neuerliche Übung - diesmal bei Firma Dyckerhoff - angekündigt. „Sachkunde und Bereitschaft der Einsatzkräfte geben eine Sicherheitsgarantie, ohne die es den Menschen im Landkreis weniger gut gehen würde,“ hob Werner hervor. In sein Lob für alle Aktiven bezog er die Arbeit der Leitenden Notärzte und Organisatorischen Leiter ebenso ein wie die Nachwuchsarbeit im von Angela Scholz geleiteten Kreisfeuerwehrverband.

    Zum Treffen auf dem Donnersberg gehörten auch Ehrungen für langjährig engagierte Feuerwehrtätigkeit. (Foto) Mit dem Goldenen Feuerwehrabzeichen für 45jährige Zugehörigkeit wurde Edwin Maurer aus Albisheim geehrt. Ihm sprach der Landrat ebenso Dank und Anerkennung aus wie den nachfolgend genannten Personen, die auf 35 Jahre bei der Feuerwehr zurückblicken können. Es sind: Udo Koch (Gauersheim), Rudolf Brandmeyer und Dietmar Sandberg aus Marnheim, Hans-Heiner Schmidt (Kerzenheim), Ingo Lamb und Waldemar Schumacher aus Schiersfeld sowie Reiner Paul aus Winterborn.


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