Kitaförderung statt Betreuungsgeld

    Mit fast 100.000 € können Unterhaltungsarbeiten in „Donnersberger“ Kindertagesstätten unterstützt werden. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Kreisausschuss am 27. Juni. Das Geld dafür stammt aus Bundesmitteln, die ursprünglich für die Zahlung des sogenannten Betreuungsgeldes vorgesehen waren. Im Ausschuss fand der Verwaltungsvorschlag Zustimmung, der sämtliche Vorhaben mit ihren Gesamtkosten aufzeigte. Konkret werden bauliche Vorhaben in 25 Kitas einbezogen. Unterstützung erfahren dabei Träger von Kindertagesstätten, die gemäß Antragstellung insgesamt 945.600 € an Sanierungs- und Unterhaltungskosten aufzuwenden haben. Dank der zugeteilten „Sondermittel“ vermindern sich deren  Gesamtkosten - außer bei Großprojekten in Eisenberg (SOS-Kinderdorf) und Münchweiler - um je 15%.

    Die Geldsumme, die dem Landkreis insgesamt über einen Verteilungsschlüssel des Landes zukommt, liegt (von 2016 bis 2018) bei 294.000 € jährlich. Laut einer Empfehlung des Jugendhilfeausschusses vom Vorjahr soll dieser Betrag neben Investitionszuschüssen zu etwa gleichen Teilen zwei weiteren Themenfeldern zugute kommen. Daran erinnerte Landrat Werner in der Sitzung. Mit rund einem Drittel werde die erweiterte Freistellung der Kitaleitungen finanziert, mit einem weiteren die Integrationsförderung für Kinder mit Migrationshintergrund.


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