Berufswahlsiegel für 3 Schulen bestätigt

    Acht Schulen im Donnersbergkreis sind derzeit mit dem Qualitätsmerkmal Berufswahlsiegel zertifiziert. Es attestiert ihnen, dass ihre Schüler/ innen hier gezielt und einfallsreich aufs Berufsleben vorbereitet werden. Aktuell konnten die IGS Rockenhausen sowie Mathilde-Hitzfeld-Schule und Realschule plus in Kirchheimbolanden ihre erfolgreiche Rezertifizierung feiern. Landrat Werner und Bildungs-Staatsekretär Hans Beckmann überreichten im Kreishaus die Urkunden. Applaus wurde hierbei ebenso gespendet wie für musikalische Beiträge der drei Schulen zu einem beschwingten Rahmenprogramm.

    "Schulen haben die umfassende Aufgabe, Schüler fit zu machen fürs Leben", betonte Landrat Werner in seiner Begrüßungsrede. Die Unterstützung bei der Berufsfindung gehöre unbedingt dazu. Das Siegel bezeichnete er als Aushängeschild und Werbefaktor im Wettbewerb mit anderen Schulen. Die Berufsorientierung habe auch deshalb großen Stellenwert, weil gut beratene und gut ausgebildete junge Leute den Lebens- und Wirtschaftsstandort Donnersberger Land stärkten. Beifall erhielt Werner für die Ankündigung, der Landkreis werde künftig die Versicherungskosten für Schüler übernehmen, die in den Ferien ein freiwilliges Betriebspraktikum ableisten. Der 11köpfigen Jury unter Leitung von Gerda Gauer dankte der Landrat für ihre gute und recht aufwendige Arbeit.

    Staatssekretär Beckmann hob lobend hervor, dass nun – bis auf die Gymnasien – alle Schulen im Donnersbergkreis (re)zertifiziert sind. Er nannte das Berufswahlsiegel „einen Beleg für Exzellenz“, da um es zu erlangen viele Kriterien erfüllt sein müssen. Was die Berufsorientierung angeht, sei der Donnersbergkreis ganz vorn in Rheinland-Pfalz. Er richtete seinen Dank an alle, die sich auf diesem Feld engagieren, „allen voran: Gerda Gauer“.

    Die ehrenamtliche „Job aktiv“-Managerin ließ den Anwesenden später noch Informationen zum bundesweit angewandten Prozess fürs Berufwahlsiegel zukommen und berichtete von Eindrücken bei der aktuellen Zertifizierungsrunde. Die besuchten Schulen hätten jeweils eigene Schwerpunkte gesetzt und die Jury insgesamt überzeugt, hieß es. Zu den jetzt erworbenen Zertifikaten erfuhr man, dass sie bis 2022 gültig sind und danach aufs Neue verteidigt werden müssen.

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