Bei WVR vier Berufe kennengelernt

    Die Wasserversorgungs-Gesellschaft WVR, die neben rheinhessischen Gemeinden auch Bewohner der VG Kirchheimbolanden mit Trinkwasser beliefert, hat sich kürzlich im Rahmen von Job Aktiv als Ausbildungsbetrieb vorgestellt. Zwölf Jugendliche erfuhren von Dr. Klaus Hoffmann Vieles über Strukturen und Aufgaben des Unternehmens und zu den hier relevanten Berufen. Elektroniker/innen für Betriebstechnik, Anlagenmechaniker/innen der Fachrichtungen Rohrsystemtechnik und Instandhaltung gehören ebenso dazu wie Industriekaufleute. Der Termin zur Berufsorientierung fand am Standort Kirchheimbolanden statt, wenn sich das WVR-Hauptwerk auch in Guntersblum und der Verwaltungssitz in Bodenheim befindet.

    Die jungen Leute wurden motiviert, mit einem Praktikum an einem der WVR-Standorte in die Berufe hineinzuschnuppern. Neue Ausbildungsstellen würden für 2019 vergeben. Schüler/innen, die die Mittlere Reife anstreben, könnten sich mit dem kommenden Jahreszeugnis bewerben. Für alle Berufsbilder wurden "Steckbriefe" mit Anforderungen und Leistungen des Arbeitgebers sowie Höhe der Ausbildungsvergütung verteilt. Für die gewerblichen Berufe werden demnach technisches Verständnis und handwerkliches Geschick erwartet, für die Verwaltungstätigkeit gute Kenntnisse in Deutsch und Mathematik. Die Attribute "Sinnvolle Aufgabe der Daseinsvorsorge / sicherer Arbeitsplatz mit fairer Vergütung" wurden gleichlautend allen vier Berufssparten zugeschrieben.

    Als Geologe ließ Dr. Hoffmann viel Fachwissen einfließen, was bei der disziplinierten Schülergruppe auf Interesse stieß. Die viel zitierte Erkenntnis "Wasser ist Leben" hat sich gewiss auch zu ihnen herumgesprochen. An Zahlen und Fakten lernten die Besucher u. a., dass das Versorgungsgebiet eine Fläche von gut 800 km² umfasst und die WVR über ein 2.553 km langes Rohrnetz mit 70.000 Hausanschlüssen verfügt. Der zweitgrößte Versorger in Rheinland-Pfalz gewinnt Wasser aus Brunnen und Quellfassungen und bereitet Uferfiltratwasser auf. Betrieben und unterhalten werden Wasserwerke, Pumpwerke, Hochbehälter und jede Menge Verteilungsleitungen; 114 Mitarbeiter gehören zur Belegschaft.

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