Unterstützung für Hospizbau gefragt

    Seit einigen Tagen steht im Foyer des Kreishauses in Kirchheimbolanden das Modell für einen stationären Hospizbau. Es ist das Abbild einer ehemaligen Hofanlage in Rockenhausen, die in Trägerschaft des Diakoniewerks Zoar für den neuen Zweck aufwendig umgestaltet wird. Es wird alsbald der palliativen Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen dienen. Der dreiteilige Gebäudekomplex im Miniaturformat ist auf eine Spendenbox montiert, sodass interessierte Kreisbewohner dem Vorhaben ihre Unterstützung zukommen lassen können.

    Der erste Spatenstich für das stationäre Hospiz mit acht Plätzen erfolgte im März 2018. Als voraussichtlichen Termin für den Erstbezug gab Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr den März 2019 an. Sie informierte Landrat Rainer Guth anhand des Gebäude-Modells auch über Nutzung und Raumaufteilung, erwähnte denkmalpflegerische und brandschutzrechtliche 'Hürden' beim Baufortgang.

    Der Landrat nannte das stationäre Hospiz ein „prima Projekt, das mittendrin in Rockenhausen entsteht“ und die Akzeptanz der Bevölkerung gefunden habe. Mit dem Aufstellen des Modells, begleitet von Infoflyern, solle das Vorhaben im östlichen Kreisteil bekannter gemacht werden, hieß es. Hingewiesen wurde auf den Förderverein Zoar, der die zweckgebundenen Spenden sammelt. Diese würden gebraucht, weil der Aufenthalt im stationären Hospiz nur zu 95 % von den Kranken- und Pflegekassen übernommen wird.

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