Festabend mit Überraschungen

    Am 2. Tag des Veranstaltungsreigens zum 50. Kreisjubiläum kamen gut 400 Gäste abends in die Stadthalle. Sie erlebten ein facettenreiches Programm, das manche Überraschung bereit hielt: Junge Musikschüler ließen die Trommeln „sprechen“, das Kreis-Blasorchester unter Leitung von Thomas Zell glänzte mit einer excelenten Aufführung der Donnersberg-Symphonie, die Adrian Werum vor Jahren komponiert hat. Und dann folgte noch eine „Weltpremiere“ des neu gegründeten Verwaltungschors. Mit der Europahymne, dem 150 Jahre alten „Bürgerlied“ und dem swingigen „Oh happy day“ legten die Kreishaus-Mitarbeiter/innen und Dirigent Benjamin Reiter ein mit viel Applaus bedachtes Debüt hin.

    „Mit den dreitägigen Feierlichkeiten wollen wir demonstrieren, was in uns steckt und zugleich Vielfalt und Stärke rund um den Berg demonstrieren“, sagte Landrat Rainer in seiner Festrede. Gemeinsam wolle man das Erreichte feiern und optimistisch in die Zukunft blicken. Gemäß dem nach Gustav Heinemann zitierten Motto: „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte“ wolle man den Wandel konstruktiv begleiten, wurde bekräftigt. Zur großen Überraschung des Publikums trat beim  Festabend auch ein „Druide“ auf, der dem Landrat den lange verschollenen Donnersberger Achsnagel brachte. Staatssekretärin Nicole Steingaß überbrachte Glückwünsche zum Jubiläum und gratulierte zur guten Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. Sie wies dem Kreis eine Vorreiterrolle in Bereichen wie Bildung und Mobilität sowie Umwelt- und Klimaschutz zu.

    Später hatten dann „Kultur-Botschafter“ aus dem Kreisgebiet Gelegenheit, sich mit ihren Bühnenshows musikalisch  und sportlich von der besten Seite zu zeigen. Mit dabei: der Chor „Spirit in Motion“ aus Göllheim, die Bauchtanzgruppe des TUS 05 aus Ramsen, die Voltigiergruppe „No Limit“ aus Börrstadt, das Kickboxteam Hilgert Martial Arts aus Obermoschel und die Showtanzgruppe „Experience“ aus Kriegsfeld. Alles in allem ein rundes Programm, das einen guten Eindruck von Engagement und Vielfalt im 50 Jahre jungen Donnersbergkreis vermitteln konnte.

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