den Donnersbergkreis noch lebenswerter machen

    Wie kann das Zusammenleben vor Ort in Vielfalt verbessert werden – unabhängig von Herkunft, Weltanschauung und Religion? Dies ist eine der zentralen Fragestellungen des bundesweiten Modellprojekts „Weltoffene Kommune“ der Bertelsmann Stiftung und der PHINEO gAG, das mit einem digitalen Workshop am 14. Dezember in seine 2. Phase ging.

    Der Donnersbergkreis ist in dem Projekt vertreten durch die Stadt Eisenberg, die Stadt Kirchheimbolanden sowie die Ortsgemeinde Winnweiler. Die Federführung hat Adeline Henning, Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte im Kreishaus. In dem Projekt sieht sie die Chance, "unseren Landkreis noch ein Stück lebenswerter zu machen".

    Mittels eines „Selbstcheck Fragebogens“ hatten Verwaltung und Bürger*innen vorab eine Einschätzung vorgenommen, wo sich der Donnersbergkreis auf dem Weg zu einer Weltoffenen Kommune bereits befindet. Gleichzeitig soll die Integrationspolitik des Kreises gemeinsam weiterentwickelt werden.

    Unter der Anleitung der Moderatorinnen Elena Lazaridou und Claudia Walther wurden die Ergebnisse des Selbstcheck-Fragebogens vorgestellt, der Austausch darüber angeregt und in Arbeitsgruppen verschiedene Handlungsfelder vertieft.

    Landrat Rainer Guth lobte die Bereitschaft der teilnehmenden Kommunen, als Modelle für den Kreis zu fungieren und so den wichtigen interkommunalen Austausch im Donnersbergkreis zu fördern. "Migration und Integration sind eine Daueraufgabe, an der wir stetig weiterarbeiten müssen", so der Landrat in seiner Begrüßung.

    Kernergebnisse des Workshops waren der Wunsch nach einer bedarfsorientierten Integrationsleitlinie, einer kontinuierlichen Weiterführung erfolgreicher Projekte, dem nachhaltigen Abbau bürokratischer Hürden, dem Ausbau von Aktivitäten gegen Radikalisierung sowie nach einer Vertiefung der interkulturellen Arbeit im Kreis.

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