Neubau der Layerbachbrücke

    Am 17. Juli hieß es „Verkehr frei“ auf der Kreisstraße 9 in Bisterschied, wo die rund 150 Jahre alte Layerbachbrücke durch einen Neubau ersetzt worden ist. Das Kreis-Projekt wurde mit Kosten von 340.000 € verwirklicht und seitens des Landes Rheinland-Pfalz mit 65 % bezuschusst.

    Ortsbürgermeister Erich Dindorf richtete bei der Verkehrsfreigabe seinen Dank an den Donnersbergkreis und das Land für die finanzielle Unterstützung und dankte allen, die am gelungenen Werk mitgewirkt haben. Großes Lob galt dem außergewöhnlichen Engagement, das der Chef der Baufirma Seubert für das Projekt eingebracht habe. Dindorf zeigte sich stolz auf die neue Brücke, die das Ortsbild bereichere und merkte an: „Hier wurde Geld investiert, und das zeigt, dass unsere Gegend nicht abgehängt wird.“ Der Ortschef lobte die Geduld seiner Mitbürger*innen während der Bauzeit und wünschte sich zugleich, dass ein etwa 500 m langer Abschnitt der K 9 Richtung Ransweiler bald noch an die schöne neue Brücke angepasst werden möge.

    Den gewünschten Ausbau des genannten Teilstücks habe der Landkreis gedanklich schon auf dem Plan, ließ Landrat Rainer Guth wissen. Der Brückenbau sei jedoch vorrangig gewesen. Die recht anspruchsvollen Arbeiten seien bei der Firma Seubert in guten Händen gewesen, wurde betont. Die neue Layerbachbrücke mit im Stein verewigten Baujahr 2020 bezeichnete der Landrat als Symbol dafür, dass auf dem Land etwas zu erreichen ist. Die Vorteile fürs Leben auf dem Land hätten viele Leute spätestens in der Corona-Krise erkannt. Mit den Worten „Straßen verbinden und Brücken umso mehr“, wandte sich der Leiter des Landesbetriebs Mobilität, Bernhard Knoop, an das zur Verkehrsfreigabe erschienene Publikum. Weil das Vorgängerbauwerk seiner Aufgabe nicht mehr gewachsen war, sei an ihrer Stelle eine Fertigteilkonstruktion mit verbreitertem Raum für den Wasserdurchlauf erstellt worden. Dies und der naturnahe Ausbau des Bachlaufs sei handwerklich bestens gelungen, hob er hervor.

    Am symbolischen Durchtrennen des Absperrbandes beteiligten sich neben den vorgenannten Rednern auch die Landtagsabgeordnete Jaqueline Rauschkolb, Baufirmen-Chef Seubert und Bürgermeister Michael Cullmann. Die Zeit danach nutzten die Anwesenden für einen gemeinsamen Imbiss und, um die neue Brücke zu „begießen“. 

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