Ruanda-Hilfe in Krisenzeiten

    Auch vor dem rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda hat die Corona-Pandemie nicht Halt gemacht. Seit dem 21. März gilt dort eine Ausgangssperre. Neben den Herausforderungen für das dortige Gesundheitssystem ist auch Ruandas fragile Wirtschaft hohen Belastungen ausgesetzt. Das Land Rheinland-Pfalz möchte in dieser Situation schnell und flexibel auf Notsituationen reagieren, die insbesondere Menschen mit Behinderung, alleinstehende Frauen, Kinder und Waisen betreffen. Durch den Wegfall von Verdienstmöglichkeiten wird es für viele Familien auch schwer werden, die Schulgebühren für ihre Kinder aufzubringen.

    Um dem Partnerland zur Seite zu stehen, wird ein Hilfsfonds ins Leben gerufen, zu dem das Mainzer Innenministerium 10.000 € beisteuert. Weitere Mittel sollen aus landesweiten Spenden zusammenkommen. Da den Donnersbergkreis eine langjährige Partnerschaft mit einer Region in Ruanda verbindet, richtet sich der Spendenaufruf auch an die hiesige Bevölkerung. Damit einher geht die Bitte, bedürftige Menschen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Unter dem Stichwort „Corona-Hilfsfonds Ruanda“ wird um Einzahlungen unter der IBAN  DE92 5605 0180 0017 1131 43 bei der Sparkasse Rhein-Nahe gebeten.

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