Krankentransporte in Coronazeiten

    Der Rettungsdienst im Leitstellenbereich Kaiserslautern (zu dem auch der Donnersbergkreis gehört) weist in einer aktuellen Pressemitteilung auf Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Krankentransporte hin. Darin wird erwähnt, dass es in der Notfallrettung (Rettungswagen und Notarzt) keinerlei Engpässe gibt und niemand besorgt sein müsse, die notwendige Hilfe nicht zu erhalten. Wörtlich heißt es in der Mitteilung: "Jedoch häufen sich situationsbedingt die Krankenfahrten mit Corona-Verdachtsfällen, was nach dem Transport eine sehr umfangreiche Desinfektion der Fahrzeuge notwendig macht (i.d.R. ca. 90 Min.). Damit können die Krankenwagen wesentlich weniger Fahrten durchführen als üblich, was letztlich zu Engpässen führen kann."

    Die Rettungsdienstbehörde habe durch Umorganisation der anstehenden Krankenfahrten eine erhebliche Entlastung erzeugen können, wird weiter mitgeteilt. Appelliert wird aber auch an alle Bürger*innen, die Notwendigkeit von Krankenfahrten und deren Anforderung selbstkritischt zu hinterfragen. Fahrten wie z. B. der Hausarztbesuch könnten ggfs. auch per Taxi oder ÖPNV erfolgen. "An dieser Stelle kann die Bevölkerung aktiv dazu beitragen, unseren Rettungsdienst & Krankentransport vollumfänglich aufrechtzuerhalten", wird betont. Verbunden mit dem Hinweis:

    • In Notfällen immer die 112 wählen, und wenn für normale Krankenfahrten keine Alternative besteht, ebenfalls - wie gewohnt - die Leitstelle kontaktieren. 

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