Verbindungsstraße zwischen Kreisen erneuert: K20 Obermoschel-Lettweiler offiziell freigegeben

    Die Kreisstraße 20 (K20) des Donnersbergkreises verbindet Obermoschel mit der Kreisstraße 78 des Kreises Bad Kreuznach und der dortigen Ortsgemeinde Lettweiler. Ende 2022 wurde hier im Donnersbergkreis und im Kreis Bad Kreuznach eine Strecke von insgesamt gut 2,8 Kilometern erneuert. Zur offiziellen Freigabe der K20 und der K78 kamen am Montag, 10. Juli 2023, unter anderem Landrat Rainer Guth, Landrätin Bettina Dickes, die Bürgermeister Ralf Beisiegel (Obermoschel) und Volker Wagner (Lettweiler), Bernhard Knoop (LBM Worms) und Michael Jung (Bauunternehmen Jung-Sein) an der Grenze zwischen den Kreisen zusammen.

    Landrätin Dickes, Landrat Guth, Bernhard Knoop und die Bürgermeister dankten in ihren kurzen Ansprachen u.a. allen Beteiligten für das Engagement und die Leistung und betonten die Bedeutung der Kooperation zwischen den Kreisen. „Die Lebenswelt der Menschen in der Region endet nicht an den Kreisgrenzen, und wir gestalten die interkommunale Zusammenarbeit entsprechend, sei es bei der Initiative Alte Welt, mit ‚Ärzte für die Westpfalz‘ oder auch bei einem Projekt wie der Straßenbaumaßnahme zwischen Lettweiler und Obermoschel. Wir neiden uns nichts, sondern wir arbeiten gut zusammen und sorgen füreinander“, so Guth. Bettina Dickes ergänzt: „Wichtig war, dass wir im Zuge der Baumaßnahmen die Engstelle und Gefährdungslage auf der Kuppe und bei der Einmündung Richtung Neudorferhof entschärft haben.“ Von Seiten der Bürgermeister wurde im Rahmen der Freigabe gleichzeitig auch betont, dass die starke Nutzung von Straßen der Gegend durch Motorradfahrer eine Herausforderung bleibe und dass hier Vorsicht geboten sei. Nach der Freigabe vor Ort, an der Schnittstelle zwischen K20 und K78, gab es im Gemeindehaus in Lettweiler bei einem Imbiss die Möglichkeit zu weiterem Austausch.

    Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen beliefen sich auf gut eine Million Euro und wurden vom Land Rheinland Pfalz mit durchschnittlich 72 Prozent gefördert. Die restlichen Kosten trugen die Kreise.


    Foto: Kreisverwaltung Donnersbergkreis

    Auf unserer Internetseite werden Cookies verwendet, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. Durch die weitere Nutzung der Seite, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Die Möglichkeit persönliche Einstellungen zu Cookies vorzunehmen und weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.