Bei dem Besuch stellten Heiko Opp (stellvertretender Werksleiter), Axel Bechberger (Leiter Personal), Franz-Josef Kasper (Manager Continuous Improvement), Dr. Patrick Mayer (Energiemanager) und Markus Manweiler (Energiebeauftragter) das Unternehmen und seine Produkte vor, und berichteten von ihren Maßnahmen hinsichtlich der Reduzierung der Energieverbräuche.
Durch dieses Engagement verdiente sich Adient den Titel „Donnerberger Klimaheld“ des Monats März. Bei ihrem Besuch übergab Lena Gilcher die entsprechende Urkunde an Unternehmen.
Mit der Urkunde „Donnersberger Klimaheld des Monats“ zeichnet das Klimaschutzmanagement der Kreisverwaltung regelmäßig Personen, Unternehmen oder Vereine für ihr vielfältiges Engagement hinsichtlich des Klimaschutzes im Landkreis aus.
Als einer der größten Energieverbraucher der Region ist sich das Unternehmen Adient seiner Verantwortung bewusst und ist mit verschiedenen Projekten ständig bestrebt seine Verbräuche zu verringern.
Jeglicher Verbrauch des Unternehmens Adient ist auf mehreren Monitoren zu jeder Zeit, für jeden Mitarbeiter einsehbar. Diese Transparenz animiert die Mitarbeiter ihren Energieverbrauch zu verringern und motiviert sie weitere Ideen zur Verringerung der Verbräuche zu entwickeln. Außerdem setzt das Unternehmen Steuerungssoftwarelösungen ein, die für das kontrollierte Abschalten von Anlagen, Pressen und Laserquellen bei Stillstand, Wochenende und Wartung verantwortlich sind, wodurch Strom- und Gaseinsparungen erzielt werden. Zusätzlich spart Adient Gas ein, indem sie durch die Energierückgewinnung die Abwärme der Druckluftkompressoren zum Heizen der Waschanlagen nutzen. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen noch einige weitere Projekte zur Verbrauchsreduzierung. Zusammengefasst konnten sie ihren Energieverbrauch von 59 GWh in 2021 auf 48,5 GWh in 2022 senken.
Unter den verschiedenen Projekten, die Adient durchführt, um den Energieverbrauch zu reduzieren, beeindruckte Landrat Rainer Guth besonders das transparente Monitoring des Energieverbrauchs, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu animiert, ihren Energieverbrauch nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch im Privaten zu reduzieren.
Fragen zum Donnersberger Klimahelden oder weitere Vorschläge zum Klimaheld beziehungsweise zur Klimaheldin können Sie an richten.
Foto: Kreisverwaltung Donnersbergkreis