Hilfen im Netz

    Das Jugendamt mit der Netzwerkkoordination Frühe Hilfen / Kinderschutz informiert im Rahmen des Netzwerkes „Kinder aus psychisch- und/oder suchterkrankten Familien“ alle Interessierten über "Hilfen im Netz" - für Kinder psychisch und suchtkranker Eltern.

    „Hilfen im Netz“ ist ein Verbundprojekt der langjährigen Online-Beratungsangebote von NACOA und KidKit. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche aus sucht- und psychisch belasteten Familien bundesweit besser zu erreichen und ihnen passende Hilfen zur Seite zu stellen. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage unter: https://www.hilfenimnetz.de/

    "Hilfen im Netz" - für Kinder psychisch und suchtkranker Eltern: Kooperationsprojekt von NACOA Deutschland e.V. und der Drogenhilfe Köln (KidKit) 

    Eine Kindheit im Schatten einer elterlichen Suchtproblematik oder einer anderen psychischen Erkrankung ist gekennzeichnet durch Angst, Unsicherheit und einen Mangel an zuverlässiger emotionaler Zuwendung. Diese gravierenden Belastungen haben vielfach lebenslange negative Auswirkungen auf die Gesundheit, die schulische Bildung und die beruflichen Erfolge. Um das Risiko einer eigenen späteren Erkrankung zu senken und eine angemessene Teilhabe in Bildung und Beruf zu ermöglichen, brauchen die etwa 3,8 Millionen betroffenen Kinder und Jugendlichen in Deutschland dringend Unterstützung.

    Mit dem Kooperationsprojekt „Hilfen im Netz“ greifen die Drogenhilfe Köln und NACOA Deutschland e.V. nach Gesprächen mit der Bundesfamilienministerin Lisa Paus die Empfehlung Nr. 6 der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Kinder psychisch und suchtkranker Eltern“ (AG KpkE) auf und gehen damit einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Situation für die betroffenen Kinder und Familien in ganz Deutschland. Im Kernzeitraum von Oktober 2023 bis Juni 2026 (Vorarbeiten seit Juli 2023) fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) den Ausbau einer wissenschaftlich evaluierten, barrierefreien Online-Plattform, die den Zugang zum Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene erleichtert. Solch ein uneingeschränkter und niedrigschwelliger Zugang ist von elementarer Bedeutung, wenn Kinder und Jugendliche bei Eltern aufwachsen, die sucht- oder psychisch krank sind, keine Krankheitseinsicht haben oder sich für Hilfen und Unterstützung ihrer Kinder nicht einsetzen wollen oder können. 

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