Kinderschutz 

Das Jugendamt sorgt im Rahmen des Kinderschutzes dafür, dass Kinder und Jugendliche vor Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch geschützt werden und unterstützt Familien bei der Sicherstellung des Kindeswohls.

Die Netzwerkkoordination des Jugendamtes hat die Aufgabe, den lokalen Auf- und Ausbau der Netzwerke, auf der Grundlage des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit (§4 Abs.1 LKindSchG), zu unterstützen.

Dies bedeutet u.a. den Aufbau von lokalen und interdisziplinären Netzwerken zur Förderung des Kindeswohls und  zur Verbesserung des Kinderschutzes, z.B. durch Netzwerkkonferenz, Fachtage und Fortbildungen für Fachgruppen, sowie die Entwicklung niedrigschwelliger Angebote, z.B. durch die Frühen Hilfen aber auch die Förderung der Kindergesundheit.

Leistungen

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Netzwerk „Kinder psychisch und - oder suchterkrankter Eltern – KipsE“

Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Ihre psychisch und/oder suchtkranken Eltern zu unterstützen. Wenn Eltern psychisch erkrankt sind belastet das die ganze Familie. Besonders die Kinder können oft das Verhalten des erkrankten Elternteils nicht verstehen und fühlen sich schuldig und hilflos. 

Wir bieten Hilfen im Bereich der Jugendhilfe und Sozialpsychiatrie an, sowie Hilfen im Bildungsbereich und Jugendmigrationsdienst. Wir sind Ansprechpartner in der Familien- und Erziehungsberatung sowie Sozial- und Lebensberatung.

Unsere Kooperationspartner sind aus dem heilpädagogisch-therapeutischen Bereich und aus dem Bereich der klinischen Dienstleister für seelische Gesundheit.

  • Hilfen im Netz

    „Hilfen im Netz“ ist ein Verbundprojekt der langjährigen Online-Beratungsangebote von NACOA und KidKit. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche aus sucht- und psychisch belasteten Familien bundesweit besser zu erreichen und ihnen passende Hilfen zur Seite zu stellen. Nähere Informationen finden Sie hier:

    "Hilfen im Netz" - für Kinder psychisch und suchtkranker Eltern: Kooperationsprojekt von NACOA Deutschland e.V. und der Drogenhilfe Köln (KidKit) 

    Eine Kindheit im Schatten einer elterlichen Suchtproblematik oder einer anderen psychischen Erkrankung ist gekennzeichnet durch Angst, Unsicherheit und einen Mangel an zuverlässiger emotionaler Zuwendung. Diese gravierenden Belastungen haben vielfach lebenslange negative Auswirkungen auf die Gesundheit, die schulische Bildung und die beruflichen Erfolge. Um das Risiko einer eigenen späteren Erkrankung zu senken und eine angemessene Teilhabe in Bildung und Beruf zu ermöglichen, brauchen die etwa 3,8 Millionen betroffenen Kinder und Jugendlichen in Deutschland dringend Unterstützung.

    Mit dem Kooperationsprojekt „Hilfen im Netz“ greifen die Drogenhilfe Köln und NACOA Deutschland e.V. nach Gesprächen mit der Bundesfamilienministerin Lisa Paus die Empfehlung Nr. 6 der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Kinder psychisch und suchtkranker Eltern“ (AG KpkE) auf und gehen damit einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Situation für die betroffenen Kinder und Familien in ganz Deutschland. Im Kernzeitraum von Oktober 2023 bis Juni 2026 (Vorarbeiten seit Juli 2023) fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) den Ausbau einer wissenschaftlich evaluierten, barrierefreien Online-Plattform, die den Zugang zum Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene erleichtert. Solch ein uneingeschränkter und niedrigschwelliger Zugang ist von elementarer Bedeutung, wenn Kinder und Jugendliche bei Eltern aufwachsen, die sucht- oder psychisch krank sind, keine Krankheitseinsicht haben oder sich für Hilfen und Unterstützung ihrer Kinder nicht einsetzen wollen oder können. 

  • Weiterführende Informationen für Familien

  • Weiterführende Informationen für Fachkräfte


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Dies ist eine Unterseite für das Thema: Jugend, Familie und Sport. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:

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