Der Donnersbergkreis zeichnet sich durch eine Vielfalt an schulischen Bildungsangeboten aus. Von der Grundschule bis zum Internat sind nahezu alle Schulformen vertreten. Die differenzierte Förderung der Kinder beginnt bereits im Vorschulalter: Zum breiten Kindergartenangebot - 49 Kitas haben Platz für mehr als 3.028 Kinder - zählen auch Einrichtungen mit ganz besonderem pädagogischen Konzept, wie Waldkindergarten und Bewegungskindergarten. Im Waldkindergarten Elfetrippelsche in Münchweiler beispielsweise halten sich die Kinder bei jedem Wetter in der freien Natur auf. Der Kindergarten in Gundersweiler ist der landesweit erste zertifizierte Bewegungskindergarten: Hier wird Wert auf eine gezielte und differenzierte Bewegungsförderung gelegt.
Grundschulen gibt es an 25 Orten, als weiterführende Schule steht an den Verbandsgemeindesitzen die Schulform Realschule plus zur Verfügung. Integrierte Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe gibt es in Rockenhausen und Eisenberg, drei Gymnasien bieten leistungsstärkeren Schülern hervorragende Möglichkeiten. Die neue Fachoberschule bei der Realschule plus in Göllheim führt zum Fachabitur in den Sparten Wirtschaft/Verwaltung sowie Gesundheit/Pflege. Der Berufsbildenden Schule sind vier Fachschulen, die Duale Berufsoberschule und ein Wirtschaftsgymnasium angegliedert. Eine Förderschule in Kirchheimbolanden, eine Förderschule in Rockenhausen sowie das Heilpädagogium Schillerhain als Heimschule für verhaltensauffällige Kinder ergänzen das Angebot für Schüler mit besonderem Förderbedarf. Ein großer Teil der weiterführenden Schulen wird als Ganztagsschule mit einem hochwertigen und vielseitigen Nachmittagsangebot geführt.
In der Förderung seiner Schüler durch die Teilnahme an Wettbewerben hat in den vergangenen Jahren besonders das Wilhelm-Erb-Gymnasium Winnweiler von sich reden gemacht. Mehrere Schüler haben Stipendien von bundesweiten Wettbewerben erhalten.
Das Gymnasium Weierhof ist eine staatlich anerkannte Privatschule in freier Trägerschaft. Es gehört zu den besten Schulen in Rheinland-Pfalz bei „Schüler experimentieren", bietet Japanischunterricht an und ist Modellschule für das G8-Abitur. Eine Besonderheit des Weierhofs bildet das Internat, es verfügt über eigene Fachkräfte und Laboreinrichtungen zur Betreuung von Diabetikern.
Im Nordpfalzgymnasium Kirchheimbolanden, das komplett saniert und zum Passivhaus umgebaut wurde, erleben die Jugendlichen am eigenen Schulgebäude praktizierten Klimaschutz.
Die IGS Eisenberg ist die größte Ganztagsschule in
Angebotsform in Trägerschaft des Donnersbergkreises. Mit den beiden Standorten
in Eisenberg und den damit verbundenen zwei pädagogischen Einheiten, sowie
einem gut durchdachten Kurssystem, besteht die Möglichkeit die
Schülerinnen und Schüler individuell auf ihrem Weg zum eigenen Schulabschluss (besondere
Berufsreife, Berufsreife, qualifizierter Sekundarabschluss I,
Fachhochschulreife (schulischer Teil), allgemeine Hochschulreife) zu begleiten.
Auch die Kooperation zwischen den Schulen des Donnersbergkreises und der regionalen Wirtschaft wird groß geschrieben: Acht Schulen haben mittlerweile das Berufswahlsiegel erhalten und konnten damit nachweisen, dass für sie das selbstständige Lernen und die Vorbereitung auf den Beruf zum Stundenplan gehören. Die IGS in Rockenhausen fördert – unterstützt durch die Firma Keiper – den Nachwuchs in Sachen Hochtechnologie. Die Robotik AG hat mehrfach an Schüler-Weltmeisterschaften teilgenommen, beispielsweise 2010 in Singapur.
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Zuständige Mitarbeiter
Herr Bastian Hinz
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Gebäude: GesundheitsamtRaum-Nr.: GA 4
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67292 Kirchheimbolanden

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Frau Dr. Cornelia Sowade
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Gebäude: GesundheitsamtRaum-Nr.: GA 1
Morschheimer Straße 9
67292 Kirchheimbolanden

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Uhlandstraße 267292 Kirchheimbolanden

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Frau Miriam Steingaß
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Morschheimer Straße 9
67292 Kirchheimbolanden

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Herr Stephan Stridde
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Morschheimer Straße 9
67292 Kirchheimbolanden

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Zugeordnete Abteilungen
Leistungsbeschreibung
Die Gesundheitsämter beobachten, untersuchen und bewerten die Einwirkungen aus der Umwelt auf die menschliche Gesundheit. Sie informieren und beraten die Bevölkerung und die Behörden und nehmen die Stellung in Fragen des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes.
Umwelthygiene- das Gesundheitsamt überwacht die Hygiene
- in ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen, in denen durch medizinische, pflegerische oder sonstige Hilfeleistungen Krankheiten oder Behinderungen festgestellt. geheilt oder gelindert werden,
- in Blutspendeeinrichtungen und bei Blutspendeterminen,
- in Einrichtungen des Rettungs- und Krankentransportwesens sowie des Zivil- und Katastrophenschutzes mit Ausnahme der Leitstellen nach § 7 des Rettungsdienstgesetzes,
- in Schulen und sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen,
- in Anlagen zur Trinkwasserversorgung, Informationen zur neuen Trinkwasserverordnung
- Abwasserbeseitigung und Abfallentsorgung,
- in Gast- und Beherbungsstätten sowie auf Camping- und Zeltlagerplätzen,
- in Einrichtungen der Körper- und Schönheitspflege,
- in öffentlich zugänglichen Sportstätten, Bädern und Badestellen sowie auf Kinderspielplätzen,
- in Einrichtungen des Bestattungs- und Friedhofwesens,
- auf Jahrmärkten und Messen sowie bei sonstigen Großveranstaltungen,
- bei sonstigen Einrichtungen, Anlagen und Veranstaltungen, an die vergleichbare Anforderungen zu stellen sind.
Umweltbezogener Gesundheitsschutz
Mitwirkung und Beratung als Fachbehörde:
Bauleitplaung, Baumaßnahmen, Immissionsschutz, Katastrophenschutz, Gesundheitliche Beratung der Bevölkerung.
Luftmesswerte - Ozon Ozonmesswerte
Bundesinstitut für Risikobewertung - Bundesinstitut für Risikobewertung
Landesuntersuchungsamt RLP - Landesuntersuchungsamt RLP
Bundesamt für gesundheitliche Aufklärung - bzga
Umweltbundesamt - Umweltbundesamt
Trinkwasser
Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel. Es muss frei von Krankheitserregern, genusstauglich und rein sein. Chemische Stoffe dürfen nicht in schädlichen Konzentrationen enthalten sein. Trinkwasser muss außerdem hinsichtlich Geschmack, Geruch und Aussehen einwandfrei sein. Regelmäßige Kontrollen gewährleisten das.
Zum Schutz der menschlichen Gesundheit vor nachteiligen Einflüssen, die sich aus der Verunreinigung von Wasser ergeben können, überwachen das Gesundheitsamt das Trinkwasser. Überwacht werden die öffentliche Wasserversorgung, private Kleinanlagen (=Hausbrunnen), die Trinkwasserversorgung in öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen, wie Kindertagesstätten, Schulen, Krankenhäusern, Altenpflegeheimen. Werden hierbei Überschreitungen der Grenzwerte oder Abweichungen der Wasserqualität festgestellt, werden Maßnahmen zur Wiederherstellung einer einwandfreien Trinkwasserqualität veranlasst. Deshalb müssen alla bakteriologischen und chemischen Grenzwertüberschreitungen dem Gesundheitsamt unverzüglich angezeigt werden.
Es ist die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) in der seit 5. Dezember 2012 geltenden Fassung zu beachten.
http://lua.rlp.de/downloads/trink-und-badewasser/