Ausbildung in Ruanda fördern

    Seit 25 Jahren kümmert sich Manfred Schäfer aus Alsenz um Patenschaften für bedürftige Schüler/innen im Partnerland Ruanda. Im neuen Jahr solle das Engagement zwar weitergehen, aber eine neue Richtung nehmen, hat er mitgeteilt. Unterstützt werden sollen künftig Initiativen zur Berufsausbildung junger Ruander; etwas Konkretes könne man dazu leider noch nicht berichten.

    110 Paten aus dem Donnersbergkreis, die mit ihrem langjährigen Engagement gut 100.000 € aufgebracht haben, erhielten zur Jahreswende 2017 ausnahmsweise keine Spendenbriefe. Nicht mehr relevant ist die ursprüngliche Patenschafts-Idee, das Schulgeld für Waisen nach dem Völkermord von 1994 und andere bedürftige Kinder zu übernehmen, sagte Schäfer zur Erklärung. Ausbildungsstrukturen für wichtige Handwerksberufe würden in Ruanda - auch unter Beteiligung der Meisterschule Kaiserslautern - aufgebaut. Es gelte nun abzuwarten, dass der Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/ Ruanda bzw. das Ruanda-Referat des Innenministeriums dem Donnersbergkreis ein passendes Programm zur Beteiligung vorschlägt.

    Den treuen Paten möchte Manfred Schäfer alsbald aufzeigen, wofür künftig Spendengeld eingesetzt werden könnte. Dass derzeit noch kein Vorschlag aus Mainz vorliegt, hänge mit Personalwechseln im Partnerschaftsverein zusammen.

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