Erlebnispädagogik, Notfallversorgung und schulen

    In seiner Sitzung vom 6. Juni fasste der Kreisausschuss Beschlüsse zu verschiedenen Themen.

    Der Keltengarten in Steinbach soll neu gestaltet werden, nachdem der Verein "Keltendorf am Donnersberg e. V." den NABU als Betreiber abgelöst hat. "Mit dem Betrieb des Keltendorfs hat der Verein seine Kompetenz bewiesen", lobte Landrat Werner. Damit der 2006 eröffnete Keltengarten weiterhin einen touristischen Mehrwert für den Donnersbergkreis darstellen kann, soll das Areal eine ökologische Aufwertung erfahren. Geplant sind u. a. die Versorgung des Eingangsgebäudes mit Solarstrom, lehrreiche Info-Tafeln, eine verbesserte Wegeführung und Spiel- und Erlebniselemente für Kinder. In einem ersten Schritt werden dafür 30.000 Euro aus Ausgleichsmitteln aus der Windenergie bereitgestellt. Der Fachbeirat Naturschutz hat dieser Verwendung bereits im April zugestimmt.

    Ohne Gegenstimme bewilligt wurde die Bezuschussung einer temporären Rettungswache für die VG Alsenz-Obermoschel. Eine solche Standortoptimierung soll die schnelle Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Notfall gewährleisten. Auf dem Mitfahrerparkplatz an der B48 bei Alsenz wird auf Initiative der zuständigen Rettungsdienstbehörde eine Containeranlage errichtet. 75 % der zuwendungsfähigen Gesamtkosten übernimmt der Donnersbergkreis.

    Auch verschiedene Auftragsvergaben wurden beschlossen, zwei davon für kreiseigene Schulen: Mit der Dachsanierung des Wilhelm-Erb-Gymnasiums in Winnweiler wurde die ortsansässige Zimmerei Meyer beauftragt. Diese hatte mit 105.421,50 Euro das günstigste Angebot abgegeben. Die Dachdecker- und Spenglerarbeiten sowie die Wärmedämmung bilden den Abschluss der energetischen Sanierung, die im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms Rheinland-Pfalz 3.0 (KI 3.0) zu 90 % bezuschusst wird. Nach erneuter Ausschreibung der Fensterarbeiten an der IGS Eisenberg fiel die Entscheidung zugunsten der Firma Dick Fenster und Türen aus Theisbergstegen. Der Handwerksbetrieb aus dem Kreis Kusel hatte sich nicht nur durch das günstigste Angebot (511.137,73 Euro) empfohlen, sondern auch durch zuverlässige und zufriedenstellende Arbeiten an anderen Schulen des Kreises. Vergeben wurde zudem die Erneuerung der Aufzugsanlage im Kreishaus, die im Zuge der brandschutztechnischen Sanierung des Gebäudes notwendig ist. Den Zuschlag erhielt die Firma Krone aus Frankfurt am Main für ihr Angebot in Höhe von 160.650 Euro.

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