Der 27. September wurde an der Berufsbildeneden Schule
(BBS) in Eisenberg als Aktionstag gegen Suchtgefahren begangen. Schulleiter Matthias Frietsch begrüßte dazu rund 400
Schüler/innen, die an diesem Vormittag einiges lernen und erleben konnten.
Schulsozialarbeiter Joachim Galenschowski sowie allen mitwirkenden Lehrkräften und
Experten von außerhalb dankte er für ihr zielgerichtetes Engagement.
Zum Programm des Tages gehörten 20 Workshops und
Aktionspunkte. Um möglichst Vieles zu erfahren, war es sinnvoll und seitens der
Schule erwünscht, den vorgedruckten „Laufzettel“ zu nutzen. Zum Themen-Parcours
gehörten Angebote, die auf die Gefahr von Abhängigkeiten hinweisen ebenso wie
solche zur sinnvollen Freizeitgestaltung, also Mannschaftssport, Klettern oder
multikulturelles Tanzen. Beim Rundgang entdeckte man z. B. einen Fahrsimulator,
der zeigt, wie sich Alkohol- oder Drogenkonsum auf die Fahrtüchtigkeit auswirken,
eine Station für mutige Kastenkletterer und eine Cocktailbar ganz ohne Alkohol.
Es gab Infos zu Cybermobbing, häuslicher Gewalt Hinweise zu Alkohol in der
Schwangerschaft, Coolnesstraining und vieles mehr.
Dass die BBS schon seit über 20 Jahren - abwechselnd an den Standorten
Eisenberg und Rockenhausen - den Präventionstag veranstaltet, kann als Besonderheit
mit Vorbildcharakter gewertet werden.