ÖPNV-Bilanz 2016 im Verkehrsausschuss

    Der Nahverkehrsplan des Donnersbergkreises befindet sich im Fortschreibungsprozess. Den aktuellen Sachstand hierzu konnte der Verkehrsausschuss in seiner jüngsten Sitzung ebenso zur Kenntnis nehmen wie den ÖPNV-Jahresbericht 2016.

    Wie Landrat Werner informierte, wurde das Büro PlanMobil vom Verkehrsverbund Rhein-Neckar mit der Fortschreibung beauftragt. Dessen Vertreterin gab in der Sitzung bekannt, dass laut Auswertung zum Komplex Liniennetz fast alle Vorgaben des im Jahr 2008 aufgestellten Plans umgesetzt werden konnten – zum Teil sogar noch mehr. Ruftaxifahrten und das Mitfahrsystem flinc hätten zum Schließen von Wegeketten beigetragen. Angesprochen wurden dann einige Punkte, die zur verbesserten Mobiltät anzustreben sind. Dazu zählen Werktagsverkehr mit der Zellertalbahn, höhere Fahrtenhäufigkeit auf den Buslinien 920 und 921 sowie direkte Zugverbindung Kirchheimbolanden – Frankfurt.

    In Sachen Zukunftszielen wurde u. a. formuliert: Bedürfnisse einzelner Nutzergruppen abstimmen, gute Verknüpfung nachgefragter Buslinien herstellen, Barrierefreiheit in Bussen und an Haltestellen ausgestalten. Anzustreben sei zudem die dynamische Verkehrsinfo an Knotenpunkten. Als ergänzende Elemente wurden Carsharing und E-Fahrradverleih erwähnt und der Landrat kündigte fürs Frühjahr 2018 Bürgerforen mit Fahrgästen (auch Schülern) an.

    Im TOP DVG-Jahresrechnung 2016 wurde ein erzielter Überschuss von gut 95.000 € bekannt gegeben. Gut 114.000 € seien dem Verkehrsverbund ORN an Dienstleistungskosten zugeflossen. Für die Mobil-Angebote Freizeit-, Linien- und Behindertentaxi habe der Kreisanteil im Vorjahr 331.000 € betragen, hieß es.

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