Kultur der Solidarität gewürdigt

    Drei Frauen, die sich in verschiedenen Bereichen für die Gemeinschaft engagieren, hat Landrat Rainer Guth Ehrenamtskarten des Landes überreicht. Dazu gehörte ein Dankschreiben von Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Karten bewirken auf Vorzeigen Vergünstigungen in etlichen Einrichtungen im Landkreis und in ganz Rheinland-Pfalz, so etwa bei der Nutzung von Schwimmbädern, Museen und Büchereien. Im Kreis von Bürgermeistern bzw. Beigeordneten und Ortsbürgermeistern bedankte sich der Landrat für das Engagement der Ehrenämtlerinnen, die gemäß der Landes-Kriterien jährlich mindestens 250 Stunden für die Gemeinschaft erbringen. „Eine Gesellschaft ohne Ehrenamt und ohne Kultur der Solidarität ist nicht vorstellbar“, wurde bekräftigt.

    Die zwei Jahre gültige Ehrenamtskarte erhielt Cornelia Brauchle aus Winnweiler, die seit über zehn Jahren ehrenamtlich Betreuungen übernimmt und sich ebenso lange für den Weißen Ring engagiert. Weiterhin Inge Dietz aus Kriegsfeld, die seit 2014 im „Haus Vergissmeinnicht“ als Seniorenbetreuerin in der Tagesgruppe für Demenzkranke mitwirkt sowie Beate Münch aus Steinbach, die ebenfalls Betreuung und Begleitung von demenzkranken Menschen unterstützt und sich jetzt zur ambulanten Hospizbegleiterin ausbilden lässt.

    Eine vierte Ehrenamtskarte geht an Anke Gillmann aus Niedermoschel, die bei der Übergabe nicht dabei sein konnte. Sie wirkt u.a. bei Ferienspielaktionen mit, war jahrelang Schatzmeisterin im Förderverein einer Schu-le und engagiert sich aktuell als Job-Coach für geflüchtete Menschen.


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