Weil im SOS-Kinderdorf in Eisenberg der Kindergarten
kürzlich komplett renoviert und umgestaltet worden ist, fand in diesem Gebäude der
diesjährige Neujahrsempfang statt. Die Kinder empfingen die Gästeschar mit
einem Lied, das zur kürzlich erfolgten Einweihung passte, und mit dem flotten
Kindergartensong.
Leiterin Irene Jennes richtete Neujahrsgrüße an „Freunde,
Kollegen und Nachbarn“ der Einrichtung, die facettenreiche sozialpädagogische
Arbeit leistet. Landrat Rainer Guth und Jugendamtsleiterin Heike Frey gehörten
zu den namentlich genannten Gästen und in der Ansprache wurden etliche
Themenkreise genannt, die Kinderdorf und Kreisverwaltung gemeinsam betreffen.
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Bezüglich der aufwendigen Kita-Sanierung bedankte sich
Irene Jennes für den namhaften Zuschuss, den der Kreis aus Bundesmitteln (nicht
verwendetes Betreuungsgeld) bereitgestellt habe. Indessen bedauerte sie, dass
die Schulsozialarbeit für die IGS Eisenberg nicht länger in Trägerschaft des
SOS-Kinderdorfs erfolgt, sondern vom Kreis (wie auch bei dessen anderen
Schulen) übernommen wurde. Mitgeteilt wurde, dass in den familienähnlichen
Wohngruppen auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufgenommen wurden. Für
den Bereich „Frühe Hilfen“ für junge Familien solle die Zusammenarbeit 2018
fortgeführt werden, wurde mitgeteilt. Ein angepasstes Konzept, das den neuen
Förderrichtlinien des Bundes entspricht, soll genau wie andere gemeinsame
Aktivitäten bei einem Treffen Mitte März angesprochen werden.