14 Schülerinnen und Schüler waren der Einladung von
Job Aktiv gefolgt und besuchten am 1. März mit Organisatorin Gerda Gauer das
Ausbildungszentrum von Borg Warner in Kirchheimbolanden. Axel Walther,
Teamleiter im Bereich 'Ausbildung', stellte das Unternehmen vor, das seit der
Werksgründung 1960 bereits mehr als 600 junge Menschen ausgebildet hat. Jährlich
kommen 16 Azubis in den Bereichen Fertigungsmechanik, Zerspanungsmechanik und Mechatronik
sowie 2 Industriekaufleute hinzu. Außerdem können in Kooperation mit der Dualen
Hochschule Mannheim 6 bis 8 Werksstudenten einen Bachelor-Abschluss in
den Fächern Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen oder Elektrotechnik erlangen.
Sebastian Czyz und Bastian Wörner, Zerspaner und
Mechatroniker im 2. Ausbildungsjahr, führten die Schülerinnen und Schüler durch den Future Point, auch 'Ausbildungsinsel'
genannt. An großen Werktischen erlernen die Azubis zunächst die Grundlagen der
Metallbearbeitung, bevor es an computergesteuerte Maschinen und, wie bei den
Mechatronikern, an elektrische Schaltungen geht. "Abwechslungsreich",
so schilderten die Auszubildenden ihre Tätigkeit, und Bastian Wörner betonte:
"Es wird nie langweilig."
Für alle angebotenen Ausbildungsgänge ist der qualifizierte Sekundarabschluss (Mittlere Reife) erforderlich. Neben Basiskompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und angemessenen Umgangsformen werden eine gute Allgemeinbildung und Englischkenntnisse vorausgesetzt. Zeugnisnoten in Mathematik und Physik sollten nicht schlechter als befriedigend (Note 3) sein. In einem nächsten Schritt müssen Bewerberinnen und Bewerber einen Mathe-Vortest bestehen und ein ganztägiges Auswahlverfahren, das sogenannte 'Assessment', erfolgreich durchlaufen.
Die Ausbildungsplätze für dieses Jahr sind mehr oder weniger vergeben.
Wer im Sommer 2019 seine Ausbildung beginnen möchte, sollte sich bis spätestens
September 2018 bewerben.