Verwaltungsservice dezentral

    Um "näher am Bürger" zu sein, bietet die Kreisverwaltung schon jetzt etliche Serviceleistungen dezentral an. Auf Wunsch des Kreistages wurde aktuell untersucht, welche Angebote noch hinzukommen könnten. Das Ergebnis zeigt: Es ist noch einiges möglich. In der Kreistagssitzung vom 6. März folgte daraufhin der Auftrag, die Verwaltung möge die Vorschläge - zunächst für die VG Alsenz-Obermoschel - umsetzen und nach Jahresfrist einen Erfahrungsbericht vorlegen. Landrat Rainer Guth kündigte zudem eigene Sprechtage in den Verbandsgemeinden an.

    Die Neuausrichtung erachtet der Kreischef gerade im Hinblick auf die anstehende Gebietsreform für die VGs Rockenhausen und Alsenz-Obermoschel als wichtig und notwendig. Die einjährige Testphase werde zeigen, ob der "mobile Service" von den Bürgern angenommen wird. Zu den Angeboten, die schon jetzt am Sitzort der Verbandsgemeinden bestehen, gehören u. a. Führerscheinanträge, verschiedene Sozialleistungen und Sprechstunden des Jugendamtes. Auch sind inzwischen viele Formulare über die Internetseite des Kreises abrufbar. Bereiche, auf die der Service vor Ort jetzt ausgedehnt werden soll, sind Beratungen zum ÖPNV/Nahverkehr sowie zu Bauen und Energie. Auch Abfallberatung und einzelne Leistungen von Ausländerbehörde und Gesundheitsamt zählen dazu.

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