Jugendprojekt "Fit für den Job"

    "Fit für den Job" ist ein Projekt zur Berufsfindung, das auf mehrere Monate angelegt ist. Es richtet sich an junge Menschen zwischen 17 und 24 Jahren, die ihre Schulpflicht erfüllt, aber aktuell bzw. fürs kommende Ausbildungsjahr noch keine berufliche Richtung gefunden haben. Kostenfrei angeboten wird „Fit für den Job“ über die Gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbH (GBQ) des Donnersbergkreises, die von der Kreisverwaltung und den sechs Verbandsgemeinden getragen wird.

    Interessenten können sich unter Tel. 06352 / 7190863 bei Frau Mahler –  und Frau Throm – weiter über das Projekt informieren und ggfs. anmelden.

    Beim Jugendprojekt, das vom Europäischen Sozialfonds und dem Land Rheinland-Pfalz gefördert wird, erhalten die Teilnehmer/innen Berufsorientierung mit Werkstattcharakter. Sie können in den Räumlichkeiten der GBQ in Marnheim, Bahnhofstraße 68, in verschiedenen handwerklichen Arbeitsbereichen ihre Interessen und Fähigkeiten erproben. Schwerpunktmäßige Inhalte sind Arbeiten in der Holz- und Metallwerkstatt sowie im Bereich Änderungsschneiderei/Hauswirtschaft. Möglich ist auch die Erprobung im Garten- und Landschaftsbau. In jedem Bereich übernehmen Fachkräfte die Anleitung.

    Ziel des Vollzeitprojektes ist es, die Ausbildungs- und/oder Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen und die Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Auch das Auffrischen von schulischem Basiswissen gehört zum Projektplan. Vorgesehen sind zudem Schulungen und Vorträge zu aktuellen Themen, Betriebsbesichtigungen und der Besuch von Berufsbildungsmessen. Erlebnispädagogische Angebote, Bewerbertraining und Berufswegeplanung sowie betriebliche Praktika und individuelle sozialpädagogische Betreuung ergänzen den Projektablauf.

    Durch die Teilnahme an der Maßnahme „Fit für den Job“ sind im Einzelfall immer wieder Erfolge zu verbuchen, wenn es durch die sozialpädagogische Arbeit gelingt, den einzelnen Teilnehmer so zu stabilisieren, zu fördern und zu fordern, dass er/sie in eine Ausbildung, eine schulische oder berufliche Fortbildung oder auch Arbeit einmünden kann. So ist es den sozialpädagogischen Betreuerinnen und Anleitern im Verlauf des Jahres 2018 gelungen, bereits 8 Teilnehmer, welche sich auch auf die Arbeit mit den Fachleuten eingelassen haben, in Ausbildung und/oder Arbeit zu vermitteln.

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