Resolution für Rettungshubschrauber

    In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Kreistag des Donnersbergkreises für die dauerhafte Stationierung eines Rettungshubschraubers in der Westpfalz ausgesprochen und eine entsprechende Resolution verabschiedet. Das Gremium folgte damit dem Kreistag des Landkreises Kaiserslautern, der bereits im Februar denselben Beschluss gefasst hatte. Zwischenzeitlich haben der Kreistag Kusel und der Stadtrat Kaiserslautern ihren Standpunkt auf dieselbe Weise bekräftigt. In einem Zusatz will der Kreistag des Donnersbergkreises neben der Luftrettung die Bedeutung des bodengebundenen Notarztsystems betonen. Der Kreistag begrüßte es, dass die vier Gebietskörperschaften im Rettungsdienstbereich Kaiserslautern damit gegenüber den Entscheidungsträgern als Einheit auftreten.

    Hintergrund ist die Nutzung des Intensivtransporthubschraubers der Johanniter Luftrettung, der seit Oktober 2018 von Sembach aus für das Westpfalzklinikum innerklinische Verlegungen durchführt. In Absprache mit dem Innenministerium wird "Air Rescue Pfalz" subsidiär auch für den Rettungsdienst eingesetzt – zunächst probeweise bis Ende April. Eine Ausschreibung soll den anschließenden Interimsbetrieb bis längstens Juni 2019 regeln. Danach wird ausgewertet, ob Bedarf für den Dauerbetrieb besteht.

    Der Kreistag erachtet die bisher erhobenen Einsatzzahlen für ausreichend und fürchtet die Nicht-Berücksichtigung der Westpfalz als Hubschrauber-Standort.


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