Vielseitige Jobs und beste Chancen
Großer Andrang bei der Karrieremesse "Pflege und
Gesundheit", die erneut in der Berufsbildenden Schule (BBS) am Standort
Rockenhausen stattfand. "Job-Aktiv"-Managerin und Initiatorin Gerda
Gauer – wie in jedem Jahr für die Organisation verantwortlich – zeigte sich
sehr zufrieden mit dem Besucherzuspruch.
BBS-Schulleiter Matthias Frietsch und Kreisbeigeordneter Michael Ruther
als Vertreter von Landrat Rainer Guth eröffneten die Veranstaltung. Frietsch
bekräftigte, dass die Altenpflegeschule in Eisenberg auch nach Inkrafttreten
des Pflegereformgesetzes kompetenter Ausbildungsort sein werde. Den
interessierten Anwesenden empfahl er ein vorab Praktikum um sich im
"physisch und psychisch anspruchsvollen Pflegeberuf" ausprobieren zu
können. Michael Ruther blickt als ausgebildeter Krankenpfleger auf
jahrzehntelange Erfahrung zurück. Seinen Werdegang hat er nie bereut und kann
den Beruf der Pflegefachkraft uneingeschränkt empfehlen: "Man gibt nicht
nur viel, sondern bekommt auch wahnsinnig viel zurück", ist Ruther
überzeugt.
24 Aussteller hielten ganz unterschiedliche
Informationen bereit – die anwesenden Pflegeeinrichtungen hatten sogar konkrete
Jobangebote dabei und warben für sich als Arbeitgeber. Der Fachkräftemangel ist
spürbar, und wer die geforderte Qualifikation mitbringt, hat beste Chancen auf
einen Ausbildungsplatz. Unter den meist jugendlichen Besucherinnen und
Besuchern bestand nicht nur Interesse an einer künftigen Berufsausbildung,
sondern auch an Studiengängen im sozialen und pflegerischen Bereich. Daneben
wurden Möglichkeiten der Umschulung oder des Wiedereinstiegs vorgestellt.
Eindrücklich zudem die vielfältigen Einsatzbereiche bei besten beruflichen
Perspektiven. Es gab auch Praktisches zu erleben: Am Stand der Altenpflegeschule
der BBS Eisenberg zum Beispiel führten eine Schülerin und ein Schüler des
ersten Ausbildungsjahrs Blutzuckermessungen durch und beantworteten
bereitwillig Fragen aus dem Arbeits- und Schulalltag.