Demenz ist eine der häufigsten Krankheiten im Alter und
geht alle an. Der Verlust geistiger Leistungsfähigkeit und der Persönlichkeit verändert
den kranken Menschen ebenso wie dessen persönliches Umfeld. Das im
Donnersbergkreis bestehende Netzwerk Demenz nimmt sich der Thematik auf lokaler
Ebene an. Für 2019 wird eine siebenteilige Veranstaltungsreihe angekündigt. Sie
startet am Donnerstag, 21. Februar, 18 Uhr in der Seniorenresidenz, Schlossstraße
3 in Kirchheimbolanden.
Referentin des Tages ist Martina Degen von der
Seniorenresidenz / Zoar, die mit ihrem Vortrag „Kommunikationsformen bei Demenz“ Tipps für den Umgang mit verwirrten alten Menschen geben wird. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Im Jahresverlauf
sind weitere sechs informative Termine geplant, die jeweils rechtzeitig angekündigt
werden. Schon ab Frühjahr 2017 gab es Infoabende zum Thema
Demenz. Im Herbst 2018 beschloss die Steuerungsgruppe, weitere Aktivitäten zu entfalten,
die diesen Themenkreis betreffen. Kooperationspartner und Mitglieder im
Netzwerk sind Institutionen der stationären und teilstationären Pflege,
ambulante Dienste, private und kirchliche Anbieter. Seitens der Kreisverwaltung
ist die Sozialabteilung mit den Pflegestützpunkten dabei sowie das
Gesundheitsamt und die Seniorenbeauftragte.
Als Ansprechpartnerin ist Petra Vatter unter Tel.
06352 / 710-502 erreichbar. Informationen zum Demenz-Netzwerk finden sich
zudem auf den Internetseiten der Kreisverwaltung und der Homepage der
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz.
