Fünf Teams erhalten Bürgerpreis
Unter dem Motto „Helfen, weil es Spaß macht - Wir tun was“
haben Landrat Guth und Sparkassenchef Günther Bolinius an fünf ehrenamtliche Initiativen
im Bereich Gesundheit und Pflege den Donnersberger Bürgerpreis überreicht. Mit dem Preis würden alljährlich Menschen ausgezeichnet,
die eher im Hintergrund agieren und im Sinne der Gemeinschaft wichtige uneigennützige
Arbeit tun, ließ der Landrat wissen. In diesem Jahr fiel die Auszeichnung zusammen
mit dem Jubiläumsfest zum 50. Kreisgeburtstag. In der Stadthalle in
Kirchheimbolanden nahmen die Preisträger vor großem Publikum ihre
Dankesurkunden und Geldgeschenke entgegen. Die öffentliche Anerkennung möge die
Ehrenämtler zum Weitermachen ermutigen, meinten die Laudatoren.
Ausgezeichnet wurden:
- Die Initiative „Eine
Stunde Zeit“, die in Winnweiler aktiv ist, um alte, kranke und einsame Menschen
zu unterstützen. Jährlich kommen 30 Mitwirkende auf knapp 200 Einsätze.
- Inge Baumbauer
und Elke Saas als Leiterinnen der „Selbsthilfegruppe für an Krebs erkrankte
Menschen und deren Angehörige“. Die Gruppe bietet gegenseitige Unterstützung und
gemeinsame Aktivitäten zum Verarbeiten von Krankheitserlebnissen.
- das Team des „Cafés
Sozialstation“ in Rockenhausen. Hier haben ältere Menschen Gelegenheit, sich 14-tägig
in angenehmer Atmosphäre zu treffen und Kontakte zu pflegen.
- Vera Bernhard-Kinzer
als Leiterin des Gesprächskreises Depression in Eisenberg. Sie leitet den
Gesprächskreis, der Betroffenen hilft, ihren Leidensdruck zu vermindern, bereits
seit 15 Jahren.
- die Initiative „Senioren
helfen Senioren“ aus Steinborn. Hier sorgt seit 2014 ein Dutzend ehrenamtlicher
Fahrer dafür, dass Senioren zur Erledigung ihrer Besorgungen per Kleinbus von
Steinborn ins Eisenberger Zentrum kommen.
Die Ehrung wurde mit anspruchsvollen Auftritten der
Kreismusischule sowie des neuen Donnersberger Verwaltungschors umrahmt.