Aus dem Kreisausschuss

    Ein Zwischenbericht zur Abfallwirtschaft, der fürs erste Halbjahr 2019 wiederum mit “roten Zahlen” abschließt, hat der Kreisausschuss in einer jüngsten Sitzung zur Kenntnis genommen und diskutiert. Darüber hinaus standen dabei Auftragsvergaben, der Kreiszuschuss fürs hiesige Frauenhaus und die Anschaffung eines Gerätewagens Betreuung auf der Tagesordnung.

    Wenig erfreuliche Zahlen aus dem Zwischenbericht Abfallwirtschaft fürs laufende Wirtschaftsjahr präsentierte Abteilungsleiter Hado Reimringer. Gefolgt von der Mitteilung, dass eine Neukalkulation der Müllgebühren nötig sei und dies demnächst Thema im Kreistag sein werde. Für dieses Jahr müsse mit einem Verlust von fast 580.000 € gerechnet werden, wurde erläutert. Addiert mit dem zu erwartenden Defizit aus 2018 und Verlustvorträgen aus früheren Jahren sei ein Minus von fast 2 Mio. € zu erwarten.

    Beschlossen wurde in der Sitzung die Vergabe von Arbeiten zur Wärmedämmung in der Berufsschul-Turnhalle in Eisenberg im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms KI 3.0. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 433.000 € wovon das Land Rheinland-Pfalz 90 % übernimmt. Finale Aufträge für das Großprojekt „Einrichtung der Oberstufe“ an der IGS Eisenberg wurden ebenfalls vergeben. Laut Ausschreibungsergebnis belaufen sich die Ausgaben für Trockenbau, Möbel und eine Brandmeldeanlage auf knapp 85.000 €.

    Zustimmung im Kreisausschuss fand der Verwaltungsvorschlag, dem Verein „Frauen helfen Frauen“, der das Frauenhaus im Donnersbergkreis betreibt, weiterhin einen jährlichen Zuschuss von 30.000 € zu den ungedeckten Kosten zu gewähren. Hervorgehoben wurden die wichtige Arbeit des Vereins und der hohe ehrenamtliche Einsatz seiner Mitglieder.

    Für Aufgaben im Brand- und Katastrophenschutz wurde die Anschaffung eines Gerätewagens Betreuung beschlossen. Das Fahrzeug soll im kommenden Jahr in Dienst gestellt und in Eisenberg stationiert werden, wurde informiert. Für das Fahrgestell und den zweckmäßigen Aufbau sowie ein Funksystem und Kleinmaterial wurden Haushaltmittel in Höhe von gut 150.000 € bereitgestellt.

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