Auch die vier Schulen im Donnersbergkreis, für die es
bisher noch keine Förderzusage aus Mainz gab, werden nun Geld für die
Errichtung bzw. Erweiterung ihrer digitalen Infrastruktur erhalten. Ein entsprechender
Zuwendungsbescheid ging noch im „alten Jahr“ bei der Kreisverwaltung ein. Bereits
Ende August hatten die ersten fünf Schulen eine Förderzusage im Hinblick auf
den DigitalPakt erhalten.
Vom neuerlichen Geldsegen laut Aufstockungsantrag profitieren
nun die Schule am Donnersberg, die Realschulen Plus in Göllheim und Winnweiler
sowie das Wilhelm-Erb-Gymnasium. Dank dieser guten Nachricht aus der
Landeshauptstadt kann nun bald an neun Schulen der Ausbau starten. Nordpfalzgymnasium
und Mathilde-Hitzfeld-Schule sind hier
nicht mit einbezogen. (Das NPG ist hinreichend ausgestattet, die M-H-S befindet
sich im Gebäude der Grundschule Kirchheimbolanden, für das die Verbandsgemeinde
zuständig ist.)
Was die praktische Umsetzung betrifft, so soll im
Frühjahr 2021 bei der Georg-von-Neumayer-Schule Kibo, als Pilotschule, mit der
Verbesserung der digitalen Ausstattung begonnen werden. Ausführungsplanung und
Ausschreibung dazu sind in Vorbereitung. Die Auftragsvergabe könnte in der
ersten Kreisausschuss-Sitzung des neuen Jahres erfolgen; noch im 1. Quartal
könnte Baubeginn sein.
Genau 1.859.432,81 € wurden als förderfähige
Gesamtkosten für die neun Schulgebäude ermittelt. Die bewilligten Zuwendungen
betragen 90 Prozent dieser Summe, sodass für den Donnersbergkreis ein im Haushalt
2021 eingeplanter Eigenanteil von 185.943,28 € verbleibt.