Künftig wird die Alarmierung bei Feuerwehr- und
Katastrophenschutzeinsätzen im Donnersbergkreis durch die einheitliche Software
„Fireboard“ unterstützt. Alle Verbandsgemeinden sind dabei mit im Boot. Der Kreisausschuss
hatte sich am 10. Dezember für das Angebot der Fireboard GmbH zum Preis von knapp
40.000 € entschieden. Das Konzept sah vor, dass der Kreis einmalig die kompletten
Anschaffungskosten übernimmt. Am 4. Februar erfolgte nun die Übergabe der Funktionssticks
und Infomappen an die Bürgermeister.
Dass die gemeinsame Anschaffung im Sinne von Optimierung
und Effizienz ein guter Griff sei, machte Landrat Rainer Guth in der Runde noch
einmal deutlich und bekräftigte: „Eine gemeinsame Software für alle Verbandsgemeinden
hilft ungemein bei der Zusammenarbeit der Feuerwehren, kreisweit und teils über
die Kreisgrenzen hinaus“. Die leidige Schnittstellenproblematik werde jetzt
entfallen und die Kommunikation auch zwischen Einheiten, die nicht regelmäßig
miteinander trainieren, optimiert. Über das Produkt „Fireboard“ war noch zu erfahren, dass es alle durch
den Landkreis definierten Anforderungen erfüllt und von der VG Kirchheimbolanden
schon länger erfolgreich eingesetzt wird. Als positiver Nebeneffekt
ist zu sehen, dass in der Praxis gewonnene Einsatzdaten direkt übernommen werden
können, wenn es die Lage erfordert, dass die Einsatzleitung auf den Kreis übergeht.
Überdies ist ein Datenaustausch mit der Integrierten Leitstelle
und angeschlossene Einsatzzentralen gegeben.
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