Seit Ende Januar bereitet sich das Gesundheitsamt des
Donnersbergkreises auf mögliche SARS-CoV-2-Infektionen vor. Die notwendigen personellen
Ressourcen sind aktiviert. Für den „Fall der Fälle“ sieht man sich daher gut aufgestellt, so Eva Hoffmann, Leitende Staatliche Beamtin im Kreishaus und als Abteilungsleiterin für das Gesundheitsamt zuständig. Zwar seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im normalen Arbeitsalltag mit den laufenden Aufgaben ausgelastet, doch habe sich das Gesundheitsamt seit der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus auf den Ernstfall vorbereiten können. Gerade die frühzeitige und umfassende Information der Bevölkerung sei dem Gesundheitsamt von Anfang an wichtig gewesen, erklärt Hoffmann.
„Wir waren eines der ersten Gesundheitsämter im Land, die über
das neuartige Coronavirus informiert und Hygieneempfehlungen herausgegeben haben“,
betont Landrat Rainer Guth. Bürgerinnen und Bürgern sowie Gesundheitseinrichtungen
stehen auf den Internetseiten der Kreisverwaltung unter www.donnersberg.de Informationen und
Links zur Verfügung, die regelmäßig aktualisiert werden.
Gemeinschaftseinrichtungen
im Donnersbergkreis, wie Kitas, Schulen etc., wurden über notwendige Hygienemaßnahmen
informiert. Daneben finden telefonische Beratungen und fachlicher Austausch mit den
Arztpraxen im Kreis statt. Basierend auf dem Pandemieplan „Influenza“ des Landes wurde
für den Donnersbergkreis ein Pandemieplan „COVID-19“ entwickelt, der alle
notwendigen Schritte beinhaltet. Während der Öffnungszeiten des Kreishauses ist das
Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 06352-710-500 erreichbar. Zusätzlich hat das Bundesgesundheitsministerium von montags
bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr eine Hotline unter der
Telefonnummer 030/346 465 100 eingerichtet.