Im
Donnersbergkreis wird dieses Jahr die vom Landkreis, den Verbandsgemeinden und
der Kreisvolkshochschule organisierte „Sommerschule“ angeboten. Aufgrund der
Anmeldungen zeigt sich, dass 257 Schülerinnen und Schüler bis zur 8.
Klassenstufe beim neuartigen Angebot dabei sein werden. Durch das Lernen in der
Ferienzeit können die Kinder und Jugendlichen Defizite aufholen, die sich durch
Corona-bedingten Unterrichtsausfall ergeben haben. Unterrichtet wird gruppenweise
im Zeitraum 3. bis 7. bzw. 10. bis 14. August.
Unter dem
Motto „Sommerschule RLP“ hat das Ministerium für Bildung gemeinsam mit den kommunalen
Spitzenverbänden die aktuellen pädagogischen Angebote ermöglicht. Die Kommunen
stellen dabei die Gebäude, das Bildungsministerium sorgt für die Lerninhalte. In
den letzten beiden Ferienwochen gibt es landesweit in Schulgebäuden von Städten,
Landkreisen und Verbandsgemeinden drei Stunden Unterricht pro Tag. Bei der Anleitung
wirken Lehramtsstudierende und -anwärter*innen, (teils pensionierte) Lehrer*innen,
pädagogisches Personal sowie ältere Schüler*innen mit. In den Donnersbergkreis entsendet
das Land zur Umsetzung der „Sommerschule“ insgesamt 27 ehrenamtlich Tätige. Landrat
Rainer Guth bedankt sich bei den Freiwilligen, die sich vor Ort als Lehrkräfte
einbringen und auch bei allen, die organisatorisch zum Gelingen der
Ferienaktion beitragen.
Aus der
Anmelde-Statistik für den Donnersbergkreis geht hervor, dass es für den Standort
Göllheim (Grundschule am Königspfad) 30 „Sommerschüler“ zwischen 8 und 13 Jahren
gibt; in der Pestalozzischule in Eisenberg bekommen 87 junge Leute bis 15 Jahre
Ferienunterricht in Deutsch und Mathematik. 39 Kinder und Jugendliche können am
Wilhelm-Erb-Gymnasium Winnweiler den Lehrstoff ihrer Klassenstufe vertiefen. 41
Ferienschüler wird die Anne-Frank-Grundschule in Rockenhausen empfangen,
weitere 60 kommen in Räume des Nordpfalzgymnasiums in Kirchheimbolanden.