Seit sieben Jahren
berät das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Betroffene in ganz Deutschland rund um
die Uhr. Darauf weist Gleichstellungsbeauftragte Ute Grüner insbesondere im
Hinblick auf die Corona-Situation
hin. Unter der Rufnummer 08000 116016 können sich betroffene Frauen in 17 Sprachen kostenfrei,
anonym und vertraulich dorthin wenden. Daneben gibt es die Online-Beratung auf www.hilfetelefon.de
In einem aktuellen
Brief, den die Leiterin des Hilfetelefons beim Bundesamt für Familie an die
kommunalen Verwaltungen geschickt hat geht hervor, dass die Zahl der Beratungen
kontinuierlich ansteigt. Allein im Jahr
2019 seien rund 44.700 Beratungskontakte registriert worden - 6,5 Prozent mehr
als im Jahr zuvor. Es bleibe kontinuierliche Aufgabe, das Hilfetelefon
noch bekannter zu machen und von Gewalt betroffenen Frauen den Weg zur Beratung
zu ebnen. Weiter heißt es in dem Schreiben: „Dieses Ziel können wir nur durch
das Engagement starker Partnerinnen und Partner erreichen.“ An vorderster
Stelle werden kommunale Gleichstellungsbeauftragte genannt, die seit 2013 vielerorts
auf das Beratungsangebot aufmerksam machen. Auch für den Donnersbergkreis sei es wichtig, dass möglichst viele Menschen
das Hilfetelefon kennen und so im Bedarfsfall auch Betroffene darauf hinweisen
können, betont Ute Grüner.
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