Mit Bauaufträgen für den Schul- und Straßenbau befasste
sich der Kreisausschuss des Donnersbergkreises am 15. Juni. Damit sich für viele
in den nächsten Wochen anstehende Arbeiten der Baufortschritt nicht verzögert, wurde
der Kreisvorstand ermächtigt, notwendige Vergaben im bereits gesteckten Finanzrahmen
vorzunehmen. Damit soll die Zeit bis zur nächsten, erst für 9. September geplanten
Kreisausschuss-Sitzung überbrückt werden.
Laut Beschluss gilt die Ermächtigung für Bauvorhaben,
die im Haushaltsplan vorgesehen sind, und es handelt sich dabei überwiegend um zu
beauftragende Teilleistungen und Nachträge zu bereits laufenden Projekten,
wurde erläutert. In den Schulen werden viele Arbeiten in den Sommerferien zu erledigen
sein, weshalb die Vergabeentscheidungen keinen Aufschub dulden, hieß es. Betreffen
könnte dies bis zu 14 Teilleistungen, die im Zuge größerer Bauvorhaben zur Vergabe
anstehen. Bei einem weiteren Projekt handelt es sich um die Sanierung des Zugangsbereichs
beim Kreishaus.
Um auch beim Straßenbau keine Zeit zu verlieren, wurde
der Kreisvorstand ermächtigt, kurzfristig anfallende Ausbau- bzw. Sanierungsarbeiten
an den Kreisstraßen K 5 (Messersbacherhof), K 26 (Schmalfelderhof) und K 17
(Straße zur Moschellandsburg) zu beauftragen, nachdem die Ausschreibungen dazu vom
Landesbetrieb Mobilität vorbereitet wurden. Einen Auftrag im Kontext Schulsanierung erteilte der
Kreisausschuss noch direkt in der Juni-Sitzung. Zugestimmt wurde einem
Nachtragsangebot zur Heizungsinstallation in der Turnhalle der Berufsbildenden
Schule in Eisenberg.