Weil derzeit keine Hausbesuche und
Sprechstunden möglich sind, bietet Eva Müller, Gemeindeschwesterplus im
Donnersbergkreis, stattdessen Beratungen und Gespräche per Telefon an.
Sie will feste Ansprechpartnerin für hochbetagte
Bürgerinnen und Bürger sein – gerade während der Corona-Pandemie, in der aufgrund
von Kontaktbeschränkungen das persönliche Gespräch oft schmerzlich vermisst
wird.
Als Gemeindeschwesterplus informiert
Eva Müller über die Hilfen, die den Alltag erleichtern können mit dem Ziel möglichst
lange selbstständig zuhause leben zu können. Gegebenenfalls können auf diesem Wege
bereits neue Perspektiven für den Alltag aufgezeigt oder Hilfsmöglichkeiten
gemeinsam auf den Weg gebracht werden. Im Bedarfsfall kann der Kontakt zum örtlichen
Pflegestützpunkt hergestellt werden.
Für den Bereich Alsenz/Obermoschel war ein Besuchs-
und Begleitdienst angedacht, der wegen der bestehenden Beschränkungen auf Eis gelegt
werden musste. Dieses Vorhaben wird auf jeden Fall erneut aufgegriffen und bei
Interesse gerne auch auf weitere Gemeinden ausgedehnt, sobald dies wieder möglich
ist. Personen, die sich an diesem Projekt beteiligen möchten, sind herzlich
willkommen und können sich bei der Gemeindeschwesterplus melden.
Um die Zeit der Kontakteinschränkung etwas
kurzweiliger zu gestalten, ist ein Rätselheft geplant, das Senioren kostenfrei
zur Verfügung gestellt werden soll. Wer Interesse hat mitzuwirken, ist herzlich
eingeladen. Für ein Bilderrätsel darf es gerne auch ein selbstgemaltes Bild
sein.
Die Gemeindeschwesterplus ist
telefonisch zu erreichen unter 06352 / 710-323 oder mobil unter 0162 / 334 141 9, aber auch
per E-Mail an
Die Postanschrift lautet:
Kreisverwaltung Donnersbergkreis, Uhlandstraße 2, 67292 Kirchheimbolanden
oder
DRK Rockenhausen, Parkstraße 1, 67806
Rockenhausen.