Aktionsprogramm Kommune - Frauen in die Politik! wird beantragt

    Der Kreistag hat in seiner jüngsten Sitzung bei einer Enthaltung beschlossen, das Aktionsprogramm "Kommune - Frauen in die Politik!" des Bundes zu beantragen. Das Programm wird mit bis zu 5000 Euro vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Es umfasst regionale und bundesweite Aktivitäten zur Motivation, zum Empowerment und zur Vernetzung von Frauen.

    CDU, FWG und Bündnis 90/Die Grünen hatten hierzu in der Kreistagssitzung einen Antrag gestellt. Der Grund dafür: "Der Frauenanteil in den kommunalen Parlamenten muss steigen. Wir als Politikerinnen und Politiker stehen nun in der Verantwortung, junge Menschen und vor allem Frauen zu begeistern und zu ermutigen, sich zur Wahl zu stellen", heißt es in dem Antrag. Das Bundesfamilienministerium sucht gemeinsam mit Partnern Kommunen, die von zahlreichen Förder- und Vernetzungsaktivitäten profitieren möchten. Dazu gehören Werkstattgespräche, Beratungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen, Qualifizierungsangebote für Kandidatinnen und Amtsträgerinnen, überregionale Vernetzungstreffen und bundesweite Öffentlichkeitsarbeit. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf ländlichen Regionen.

    Wie Barbi Driedger-Marschall, die Gleichstellungsbeauftragte des Donnersbergkreises, berichtete, wird das Projekt gemeinsam mit dem Landkreis Kusel beantragt. "Schon in der Vergangenheit hat es Aktionen gegeben, um Frauen für die Politik zu gewinnen. Wichtig ist, schon in der Schule anzusetzen", sagte Driedger-Marschall.

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