„Mit dem Wettbewerb möchten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen, eigene Projektideen in die Tat umzusetzen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Je 500 Euro können die Bewerberinnen und Bewerber für die Realisierung erhalten. Die Ministerpräsidentin lädt alle jungen Leute dazu ein, sich mit ihren Vorhaben und Vorstellungen zu bewerben. Denn dass junge Menschen sich einbringen und mitgestalten, aktiv werden und etwas bewegen wollen, sei für eine lebendige Demokratie unverzichtbar. „Gleichzeitig macht ihr Engagement Mut, insbesondere in einer herausfordernden Situation wie der Corona-Pandemie.“
Der
Jugend-Engagement-Wettbewerb ist eine Initiative der Staatskanzlei, die
aus dem „Jugendforum RLP“ hervorgegangen ist. Mitmachen können
Jugendliche bis zum Alter von 25 Jahren und jugendliche Teams, wie zum
Beispiel Schulklassen, Jugendgruppen aus Kirchengemeinden oder
Gewerkschaften sowie Schüler-AGs, die ein gutes Projekt haben, das von
den Jugendlichen selbst geleitet und innerhalb eines Jahres umgesetzt
werden kann. Sie können sich beispielsweise beziehen auf die Themen
Vielfalt, Toleranz und Respekt, Umwelt und Nachhaltigkeit, soziale
Gerechtigkeit, Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe, Mobilität
und Verkehr, Gesundheit sowie Computer, Internet und Handy und das Leben
und Lernen in der Schule.
Bis zum 5. November 2021 können sich junge Engagierte bewerben. Eine von Ministerpräsidentin Malu Dreyer berufene Jury, die zur Hälfte aus jungen Erwachsenen besteht, wählt aus allen Einsendungen die preiswürdigen Projekte aus. Die Preisverleihung wird am 4. März 2022 in der Staatskanzlei stattfinden.