Donnersbergkreis fördert die offene Kinder- und Jugendarbeit

    Um die Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien zu fördern, sind die Angebote der offenen und verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit wichtig. Diese werden finanziell unterstützt.

    Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen wie die Konflikt- und Teamfähigkeit, die Kompetenz zur Selbstorganisation und die Ausbildung eines eigenen Urteilsvermögens sind nur einige Beispiele aus diesem Bereich. Im Landkreis gibt es seit Jahren ein Modell der Projektförderung für die Verbandsgemeinden. Ab dem Förderzeitraum 2023 soll die offene Kinder- und Jugendarbeit im Donnersbergkreis über eine die Strukturen stützende Grundförderung je Verbandsgemeinde mit einer für den Landkreis insgesamt zur Verfügung stehenden Förderung in Höhe von 60.000 Euro und einen auf vier Leitzielen basierenden Projektansatz mit einer für den Donnersbergkreis insgesamt zur Verfügung stehenden Förderung von 65.000 Euro gefördert werden, um die bestehenden Strukturen je Verbandsgemeinde vor Ort zu unterstützen und innovative Projekte nach vier besonders zentralen Kriterien verwirklichen zu können. Dafür hat der Kreisausschuss nun Richtlinien beschlossen.

    ADD sieht die Sache kritisch

    Natürlich, sagte Landrat Rainer Guth, werde immer wieder die Frage gestellt, ob das Geld für diese Aufgaben überhaupt ausreichend sei. Der Landkreis betrachte es als Pflichtaufgabe der kommunalen Selbstverwaltung, die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hinterfrage das aber stets kritisch, auch wenn sie es bislang noch akzeptiert habe. "Wir würden alle gerne mehr tun, wenn wir dürften."

    Foto: jarmoluk auf Pixabay

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